Top-Performances in Düsseldorf Am 8. September startet das Düsseldorf Festival

Düsseldorf · Ein Aufatmen gibt es auch bei den Machern des Düsseldorf Festivals. Sie kündigen für den 8. September den Start der 31. Ausgabe dieses Kultur-Highlights an.

 Ähnlich groß wie 2019 dürfte in diesem Jahr die Vorfreude bei Andreas Dahmen und Christiane Oxenfort sein.

Ähnlich groß wie 2019 dürfte in diesem Jahr die Vorfreude bei Andreas Dahmen und Christiane Oxenfort sein.

Foto: Bretz, Andreas (abr)

Nach der Corona-Krise bringt sich das Düsseldorf Festival wieder in Position. Die Eröffnung soll wieder im Theaterzelt auf dem Burgplatz stattfinden. Aufgrund der noch nicht absehbaren Situation entschieden sich die Leiter Christiane Oxenfort und Andreas Dahmen, das Opening auf zwei Termine aufzuteilen. Am 8. und 10. September sollen jeweils Empfänge in der Theaterbar des Zeltes stattfinden. Im Anschluss präsentiert das Festivalteam die Deutschlandpremiere von „Political Mother Unplugged“ der Hofesh Shechter Company. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus Tanztheater und Rockkonzert, erzählt wird eine Geschichte zu Massen und Macht.

Bis 27. September zeigt das Düsseldorf Festival, das mal als Altstadtherbst Kulturfestival startete und nun ins 31. Jahr geht, Theater, Musik, Neuen Zirkus und Tanz. Das breit gefächerte Programm widmet sich überwiegend den sparten- und stilübergreifenden Künsten.

Geplant ist etwa die Videokunstausstellung „At the table“ in der Fensterfront im Basement im ehemaligen Carsch-Haus. Ein „Weltmeister“-Programm, bei dem der Andreaschor Mozarts bekannteste Messkomposition wie die Krönungsmesse und das Te Deum zum Besten gibt, ist in der Andreaskirche in der Altstadt geplant. In „Premier(s) Pas“ treten Tänzer aus unterschiedlichsten Umfeldern auf – sie kommen vom Ballett, dem modernen Tanz oder vom Streetdance. Im Programm sind weitere Top-Performances aus aller Welt.

Info: www.duesseldorf-festival.de

(bpa)
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