Heavy-Metal-Queen in Düsseldorf Doro Pesch auf Heimatbesuch

Düsseldorf · Für die Musikerin Doro Pesch sind Glaube und Spiritualität wichtige Themen. Genauso wie Ernährung. Und sie verrät im Interview, woher sie die Narbe am Unterarm hat.

 Die Heavy Metal Queen Doro Pesch war mal wieder in der Heimat, besuchte ihre Mutter und erzählte von ihren Plänen.

Die Heavy Metal Queen Doro Pesch war mal wieder in der Heimat, besuchte ihre Mutter und erzählte von ihren Plänen.

Foto: Anne Orthen (ort)

Wenn Doro Pesch nach Düsseldorf kommt, dann flirrt für sie die Luft, auch ohne die tropischen Temperaturen am Dienstag. Glücklich ist sie in der Heimat, „happy“, ihre Mutter Barbara zu sehen, die in Knittkuhl lebt und die Doro drei Mal am Tag anruft – morgens, abends und auch einmal zwischendurch. Das macht Doro auch, wenn sie auf Tour ist, egal, wo, und das ist sie oft. Die meiste Zeit ihres Lebens sitzt sie im Flieger oder im Tourbus mit ihrer Band. Den wenigen Rest ihrer Zeit verbringt der Heavy Metal Star in Floria. Dorthin ist sie irgendwann gezogen, weil ihr HNO-Arzt ihr wegen der Stimme und des milden Klimas dazu riet. „Und meine Wohnung in New York wurde von den Hurrikans Irene und Sandy vollkommen verwüstet, ich habe alles verloren. Da dachte ich, es ist eine gute Zeit für einen Ortswechsel“, erzählte die 55-Jährige nach einem Auftritt in der ZDF-Morgensendung „Volle Kanne“. Mindestens fünf Mal trat sie bereits dort auf, „mit Moderator Ingo Nommsen habe ich auch schon mal gesungen, das war einfach total witzig“.