Fünf Lieblingsorte in Düsseldorf Catharina Christe mag Architektur

Düsseldorf · Ihre Welt ist die Welt der Düfte: Catharina Christe. Düsseldorf ist mittlerweile ihre Wahlheimat. Und sie hat einige Lieblingsorte, die sie über alles schätzt.

 Die Dior-Lady Catharina Christe erzählt von ihren Lieblingsorten in ihrer Wahlheimat Düsseldorf.

Die Dior-Lady Catharina Christe erzählt von ihren Lieblingsorten in ihrer Wahlheimat Düsseldorf.

Foto: Bretz, Andreas (abr)

Vor knapp 16 Jahren zog es Catharina Christe (40) in ihre heutige Wahlheimat Düsseldorf. Eigentlich wollte die ambitionierte Werberin nur ein paar Jahre bleiben, aber dann verliebte sie sich Hals über Kopf ins Rheinland. Christe verdiente sich die ersten Sporen als Marketing-Managerin im Beautybereich bei Henkel. „Kosmetik, Mode und französische Lebensart übten schon eine große Anziehung auf mich aus, als ich noch ein kleines Mädchen war“, erzählt sie. Seit 2016 ist sie Parfüm-Marketingdirektorin bei Christian Dior und sitzt im Düsseldorfer Norden. Hier genießt sie einen „traumhaften Blick auf den Rhein“ und kann auf fast alle ihre Lieblingsorte in der Stadt blicken.

Kö-Bogen „Es gibt wohl kaum eine Architektur, die die Silhouette der Stadt in neuester Zeit so geprägt hat wie der ausdrucksstarke Kö-Bogen“, findet sie. „Nach einer ausgedehnten Shoppingtour mache ich gern in einem Café eine kleine Pause und lasse meinen Blick ins Grüne des Hofgartens schweifen.“ Das Gelände und die Gebäude von Stararchitekt Daniel Libeskind seien für sie eine perfekte Kombination aus Stil und Design. Überhaupt habe sich die Stadt in den vergangenen Jahren architektonisch enorm entwickelt. „Das begeistert mich“, sagt die 40-Jährige. Sie sei sehr gespannt, was in den kommenden Jahren noch alles in der Stadt geschehen werde.

Das Rheinufer in Oberkassel Diese Gegend sei für sie die perfekte Ecke, um nach einem stressigen Arbeitstag beim Joggen zu entspannen. „Das Rheinufer dort ist nicht nur ein traumhafter Platz, um aus dem hektischen Großstadtleben auszubrechen. Es zeigt auch, wofür die Stadt steht. Denn man kann einerseits alle Vorteile einer Großstadt genießen, andererseits ist man in nur wenigen Minuten mitten im Grünen“, schwärmt sie.

Die Lugeallee Für sie ist die Luegallee in Oberkassel eine der trendigsten Straßen in Düsseldorf. „Ich wohne ganz in der Nähe und erfreue mich an der Vielseitigkeit des modischen, aber auch gastronomischen Angebots. Am Wochenende sitze ich gern ausgiebig in einem der kleinen Cafés und beobachte das Leben und Treiben. Hier ist immer etwas los.“ Überhaupt genießt sie es, Orte in der Stadt aufzusuchen, an denen sie Menschen bei ihrem Treiben beobachten kann. „Ich mag Menschen und die Düsseldorfer, das weitet den Blick, auch für den Job.“

Die Kasematten am Burgplatz Die Kasematten im Herzen der Stadt, die seit 1987 unter Denkmalschutz stehen, haben es ihr besonders angetan. „Ich kann es immer kaum erwarten, dass der Sommer kommt – dann genieße ich mit Freunden milde Abende mit Blick auf den gemächlich dahinfließenden Rhein.“ Die unterschiedlichsten Menschen könne man hier kennenlernen – egal, ob Einheimische oder Touristen. „Bei einem Glas Wein kommt man leicht mit anderen Menschen ins Gespräch – das macht Spaß und bringt viele neue Anregungen.“ Schon manchen heiteren und gepflegten Abend habe sie dort verbracht.

Schloss Dyck Für diesen „Hot Spot“ fährt sie sogar mal aus Düsseldorf raus und in Richtung Jüchen. Die mehr als 900 Jahre alte Geschichte des historischen Landschaftsparks und des imposanten Wasserschlosses der kulturhistorisch bedeutendsten Schlossanlagen beeindrucken die Luxus-Expertin sehr. „Ich genieße diese idyllische Kulisse und ihre Umgebung rund um das Wasserschloss häufig, da mein Pferd Novelista im nahegelegen Grefrath untergebracht ist. „Die Reiterei hilft mir dabei, den Kopf total frei zu kriegen und neue Ideen für meinen Job zu entwickeln. Hoch zu Ross fällt der ganze Stress im Nu ab.“ Susanne Mendack

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