Düsseldorfer Promis Das war ihr schönstes Geschenk zum Fest

Düsseldorf · Weihnachten ist ein wunderbares Fest zum Schenken, die einen freuen sich über eine Eisenbahn, die anderen über einen Hund, und eine Moderatorin über ein Baby.

Düsseldorfer Promis zeigen ihre schönsten Weihnachtsgeschenke
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Düsseldorfer Promis zeigen ihre schönsten Weihnachtsgeschenke

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Foto: Anne Orthen (ort)

Alle Jahre wieder schenken wir uns zu Weihnachten schöne Dinge. Auch die Düsseldorfer Prominenz kann von Highlights im Leben berichten. Der Satiriker und Karnevalswagenbauer Jacques Tilly etwa bekam von seinem Sohn Valentin einen Karnevalswagen als Lampenschirm gebastelt, da war der Sohnemann neun, und das war zum Fest 2010. „In liebevoller Kleinarbeit kreierte er einen vollplastischen Wagen, selbstverständlich voller bunter Düsseldorfer Motive. Der Clou war, dass er viel Transparentpapier benutzte, so dass der Wagen bis heute als Lampenschirm dient. Seit damals beleuchtet dieser Karnevalswagen mein Arbeitszimmer und erinnert mich immer wieder an eines meiner wunderbarsten Weihnachtsgeschenke.“

Rudi Esch, Autor und Bassist der Industrial-Band Die Krupps, hatte sein „Mega-Weihnachtsgeschenk“ in diesem Jahr schon acht Tage vor Heiligabend. Am 16. Dezember spielte Robbie Williams zum ersten Mal ein Konzert zu Weihnachten, und seine Ehefrau und er waren in die Wembley-Arena eingeladen. Begleitet hat sie Punk-Ikone Jordan Mooney – sie nahm kürzlich an Eschs „Electricity Conference“ teil. „Robbie trat mit Band und Chor und neuer CD an, und wir wurden perfekt in eine feierliche und ausgelassene Stimmung versetzt, die noch die gesamte Woche anhielt. Abgerundet wurde unser Aufenthalt mit einer Übernachtung im Marriott Hotel am Hyde Park, wo Robbie noch im Sommer als Headliner des gleichnamigen Festivals auftrat. Merry Christmas, everybody. Jetzt kann Weihnachten kommen, aber das wird unser schönstes Geschenk bleiben. Das war wunderbar und besonders. „

Auch Düsseldorfs Hotel-Intercontinental-Direktorin Britta Kutz muss nicht lange überlegen, wenn es um das schönste Geschenk überhaupt geht. „Eigentlich ist es für mich immer noch das Schönste, Zeit mit der Familie zu verbringen. Vor allem nach der Zeit im Ausland genieße ich es, am Heiligabend zusätzlich meine Eltern und meinen Bruder und dessen Ehefrau bei uns zu haben und diesen Abend gemeinsam verbringen zu können.“ Außerdem: Über ein von ihrer Tochter Jana (10) selbst gemaltes Bild habe sie sich von den „anfassbaren“ Geschenken am meisten gefreut. „Ein kubistisch inspiriertes Portrait von mir, es hat sofort einen Ehrenplatz an der Wohnzimmerwand bekommen.

Gesundheitsdezernent Andreas Meyer-Falcke holt an Weihnachten immer ein besonderes „Relikt“ aus dem Schrank: „Ich habe mir schon als Sechsjähriger zu jedem Geburtstag und Weihnachten eine Modelleisenbahn gewünscht – und nie bekommen. Weihnachten 1967, ich war gerade zehn, gab es wieder keine. Dachte ich jedenfalls. Bis es auf einmal unterm Sofa so komisch brummte wie eine Nähmaschine. Und da fuhr sie: Meine Eltern hatten sie dort versteckt aufgebaut. Das war vor 52 Jahren, und sie fährt immer noch.“

Gastronomin, Oberkarnevalistin und Jazz-Sängerin Barbara Oxenfort ist eine große Hundefreundin. „Meine ersten Flats, das sind Flat Coated Retriever, namens Pitch (kommt von Killepitsch) und Pauillac (ein großer Bordeaux) wurden am 5. Dezember 1998 geboren. Das war das schönste Weihnachtsfest.“

Schützenchefin Britta Damm ist Pferdefan. „Mein schönstes Weihnachtsgeschenk waren meine ersten Lederreitstiefel von meiner Mama. Allerdings nur den linken Stiefel, den rechten Stiefel bekam ich einen Tag später zu meinem Geburtstag. Das muss so 1977 gewesen sein.“ Lustig: „Die Stiefel hatte ich dann ein paar Tage an, dann musste ich wieder eine Pause machen und meine Gummistiefel rausholen. Meine Kniekehlen waren völlig wund von den starren Stiefeln.“

Der Augenspezialist Detlev Breyer war drei Jahre alt, als er seine ersten Skier geschenkt bekam. „Ich war so glücklich, dass ich sie mit ins Bett genommen habe.“ Und er wisse auch noch genau, wie sehr seine Hose (Foto) kratzte, erzählt er lachend.

Moderatorin Miriam Lange (ist ab Januar beim WDR zu sehen) bekam ihren Sohn Luis am 26. Dezember 2014 – als große Weihnachtsüberraschung und sehr unerwartet, weil er für viel später ausgezählt war. „Das wird für immer meine verrückteste Weihnachtsgeschichte sein und mein schönstes Weihnachtsgeschenk überhaupt.“

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