Gastronomie in Düsseldorf Ein Hauch von Babylon Berlin im Hyatt-Hotel am Hafen

Düsseldorf · In den vergangenen Jahren ist in Düsseldorf vieles passiert in der Gastronomie und Hotellerie. Viele Häuser bauten um – so auch das Hyatt im Hafen. Ein gewisses Art-Deco-Flair ist nun vorherrschend in der Bar und im Restaurant.

DJane Sin legt künftig am Wochenende im Hyatt auf.

DJane Sin legt künftig am Wochenende im Hyatt auf.

Foto: Brigitte Pavetic

Gut vier Monate Umbauarbeiten liegen hinter dem Hyatt-Hotel im Hafen. Am Donnerstag stellten Hoteldirektor Axel Ziegler und seine Vize-Chefin Nina Luig das neue Konzept für das Dox-Restaurant vor: Sushi ist von der Karte verschwunden, stattdessen wird eine Fusion aus Gerichten der amerikanischen und französischen Küche großgeschrieben.

Küchendirektor Paul Hoffmann will etwa viel frischen Fisch, Krustentiere und Fleisch anbieten – und das unter exotisch anmutenden Namen wie Oyster Bloody Mary oder Lobster à la Thermidor.

Palmen stehen neuerdings im Restaurant, auch die Bar ist neu gestaltet: Die Wände und gläsernen Abtrennungen leben von handbemalten, in Gold schimmernden Verzierungen und erinnern an die Art-Deco-Epoche.

Manch einer könnte sich in die erfolgreiche Serie „Babylon Berlin“ versetzt fühlen, die in Sachen Interieur von ähnlichen Stilelementen lebt. Dazu gibt es eine neue Champagner-Lounge. „97 Prozent unserer Gäste im Restaurant kommen aus Düsseldorf oder aus dem Umland“, sagte Hoteldirektor Ziegler.

DJane Sin soll an der neu gestalteten Bar freitags und samstags dafür sorgen, dass sich das Restaurant in eine Art Club verwandelt. Den Sound beschreibt Ziegler als modern mit leichten Einflüssen des klassischen Jazz.

Vize Nina Luig ergänzte: „Das neu gestaltete Bar- und Restaurantkonzept richtet sich explizit an ein weibliches Publikum.“ Die DJane wird am Wochenende in der Zeit von 21.30 bis 1.30 Uhr auflegen.

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