Den Düsseldorfer nahe sein via Streams Das Maxhaus in der Altstadt setzt weiter auf das Digitale

Düsseldorf · Das Maxhaus machte eine bemerkenswerte Erfahrung: Es sei erstaunlich, wie viel Nähe, Tiefe und gute Laune ein digitaler gemeinsamer Abend vermitteln kann. Daher geht es verstärkt digital weiter.

 Silvio Vallecoccia ist Programmreferent im Maxhaus. Die Besucher gaben ihm gutes Feedback für die Digital-Veranstaltungen.

Silvio Vallecoccia ist Programmreferent im Maxhaus. Die Besucher gaben ihm gutes Feedback für die Digital-Veranstaltungen.

Foto: Maxhaus

Geöffnet hat das Maxhaus zwar, aber wegen der Corona-Pandemie finden sämtliche Veranstaltungen weiterhin im digitalen Raum statt. „Das Maxhaus ist ein Ort der Begegnung, des Austauschs und des Dialogs. Wenn dies im Rahmen von Präsenzveranstaltungen nicht möglich ist, möchten wir in digitaler Form Begegnungen ermöglichen“, sagt Programmreferent Silvio Vallecoccia. Damit machte er bislang gute Erfahrungen: „Es ist erstaunlich, wie viel Nähe, Tiefe und gute Laune ein digitaler gemeinsamer Abend vermitteln kann. Diese Rückmeldung haben wir von einigen Besucherinnen und Besucher unserer Veranstaltung erhalten, und das motiviert uns, weiterhin auf diesem Weg zu gehen.“

Diese gewisse Beschwingtheit scheint auch in die Beschreibung der Seminare eingeflossen zu sein. So zumindest der Eindruck, als die Begegnungsstätte am Mittwoch ihr Programm für den April vorstellte: Fünf Veranstaltungen sind geplant. Ein „Lebenskunst-Abend“ am 20. April gehört dazu – das Motto hier lautet „Sich entscheiden“. Überdies lädt das Maxhaus zu unterschiedlichen Abendseminaren sowie zu einem samstäglichen „Erfrischungsvormittag“ ein. „Für die Zeit nach Ostern haben wir ein flexibleres Besuchsmodell in der Schublade“, sagt Sprecher Julian Höbsch, aktuell auch kommissarischer Leiter des Maxhauses.

(bpa)
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