Kampf Gegen Demenz Dieter Nuhr fühlt sich mit Top-Künstlern in bester Gesellschaft

Düsseldorf · Läuft bei dem Kabarettisten Dieter Nuhr: Der "Düsseldorfer des Jahres" erhielt gestern Nachmittag in Neuss zunächst den Landesverdienstorden, dann schlug er am frühen Abend im Salon des Amateurs am Grabbeplatz auf, um sich in bester Gesellschaft wieder zu finden: "Ich bin stolz, zum Kreis solcher Künstler zu gehören", sagte der Mann, der heute als Comedian gefeiert wird, aber interessanterweise Kunst studierte.

 Gregor Jansen, Leiter der Kunsthalle, Dieter Nuhr, Pia Kemper und Stephan Kaluza (v.l.)

Gregor Jansen, Leiter der Kunsthalle, Dieter Nuhr, Pia Kemper und Stephan Kaluza (v.l.)

Foto: Anne Orthen

Läuft bei dem Kabarettisten Dieter Nuhr: Der "Düsseldorfer des Jahres" erhielt gestern Nachmittag in Neuss zunächst den Landesverdienstorden, dann schlug er am frühen Abend im Salon des Amateurs am Grabbeplatz auf, um sich in bester Gesellschaft wieder zu finden: "Ich bin stolz, zum Kreis solcher Künstler zu gehören", sagte der Mann, der heute als Comedian gefeiert wird, aber interessanterweise Kunst studierte.Gemeinsam mit renommierten, zeitgenössischen Künstlern wie zum Beispiel Thomas Ruff, Thomas Schütte, Karin Kneffel, Stephan Kaluza und Horst Gläsker will Nuhr Demenzkranke unterstützen. Die Initiative "Edition 12 - 21" inklusive Vorweihnachts-Installation an der Außenfassade der Kunsthalle hält Werke von insgesamt 21 Künstlern parat und erscheint in einer Auflage von 50 Stück. Eine Box kostet stolze 7500 Euro, doch Nuhr und Gregor Jansen, Chef der an dieser Aktion maßgeblich beteiligten Kunsthalle, sind zuversichtlich. "Es wird nicht lange dauern, und die 50 Boxen sind weg", ist sich Jansen sicher. Thomas Behler, Geschäftsführer der Rudi-Ausdauer-Stiftung, war ebenfalls anwesend. Dieser Stiftung kommt der Reinerlös der Aktion zugute. Assauers Tochter Bettina Michel wollte ebenfalls dazu stoßen.

(bpa)
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