Netzwerker Currywürste für Sportskanonen

Düsseldorf · Da hatte Andreas Dümig nicht den Hauch einer Chance: Als er sich dem Duell mit Tischtennisprofi Timo Boll stellte, flogen ihm nur so die Bälle um die Ohren.

 Timo Boll (M.) mit Valentin Baus (l.) und Wirtschaftsclub-Geschäftsführer Rüdiger Goll

Timo Boll (M.) mit Valentin Baus (l.) und Wirtschaftsclub-Geschäftsführer Rüdiger Goll

Foto: Hans-Jürgen Bauer

Da hatte Andreas Dümig nicht den Hauch einer Chance: Als er sich dem Duell mit Tischtennisprofi Timo Boll stellte, flogen ihm nur so die Bälle um die Ohren.

"Hochleistungssport ist eben Hochleistungssport, da macht man nichts, da hilft nur die rheinische Gelassenheit", sagte der stellvertretende Geschäftsführer des Wirtschaftsclubs. Boll hatte gleich mehrere Jungs seiner Bundesliga-Mannschaft Borussia Düsseldorf zum Netzwerker-Treffen "After-Work-Currywurst-Lounge" des Wirtschaftsclubs mitgebracht.

"Wenn ich nicht gerade trainiere, dann finde ich es schon klasse, zu solchen Veranstaltungen zu gehen. Bier oder überhaupt Alkohol trinke ich so gut wie nie. Und nur ganz selten gönne ich mir mal eine Currywurst." 1200 Stück davon hatte Caterer Food on Fire für die Veranstaltung aufgefahren, zu der 300 Gäste kamen. Ein Bischof aus Pakistan war darunter sowie Theatermann René Heinersdorff, Steigenberger-Direktor Carsten Fritz und Bäckermeister Josef Hinkel. Boll spielte erwartungsgemäß in allen Matches locker auf.

Er habe sich nach den Olympischen Spielen gut erholt, seine Nackenprobleme seien fast weg. "Jetzt freue ich mich auf die Europameisterschaft in Budapest. Und dann haben wir ja 2017 die Weltmeisterschaft in Düsseldorf. Großartig." An seiner Seite war Tischtennis-Kollege Valentin Baus, der im Spätsommer bei den Paralympics die Silbermedaille gewann. "Schön, hier zu sein. Ich mache gerne Werbung für unseren Verein und esse garantiert auch eine Wurst."

(bpa)
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