Renntag Chinesen kopieren die Düsseldorfer Galopprennbahn

Düsseldorf · Wer weiß, vielleicht bauen sie im Reich der Mitte irgendwann auch eine zweite Kö - zunächst aber nehmen sich die Chinesen die Düsseldorfer Galopprennbahn vor und kopieren sie. Das verkündete gestern der Präsident des Reiter- und Rennvereins, Peter-Michael Endres, beim Saisonausklang auf dem Grafenberg. Der fiel, schließlich gab es bei fünf von zehn Renntagen Regen, bei schönem Wetter versöhnlich aus, so dass wie im vorigen Jahr insgesamt an die 95.000 Besucher gezählt wurden.

 Peter Kluth und sein Sohn Max, ein junger Spitzensportler.

Peter Kluth und sein Sohn Max, ein junger Spitzensportler.

Foto: Orthen

Wer weiß, vielleicht bauen sie im Reich der Mitte irgendwann auch eine zweite Kö - zunächst aber nehmen sich die Chinesen die Düsseldorfer Galopprennbahn vor und kopieren sie. Das verkündete gestern der Präsident des Reiter- und Rennvereins, Peter-Michael Endres, beim Saisonausklang auf dem Grafenberg. Der fiel, schließlich gab es bei fünf von zehn Renntagen Regen, bei schönem Wetter versöhnlich aus, so dass wie im vorigen Jahr insgesamt an die 95.000 Besucher gezählt wurden.

Auf das Urteil von Winfried Engelbert-Bresges und Philipp Chen vom Hong Kong Jockey Club, der die größte Rennbahn der Welt betreibt, können sich die Düsseldorfer etwas einbilden. Das Duo hatte fünf Rennbahnen etwa in Frankreich und England besichtigt, schoss in Düsseldorf 250 Fotos und hat bereits die Pläne der Rennbahn angefordert. Beim letzten Renntag 2015 ging es um den Großen Preis der Landeshauptstadt, und so waren viele Vertreter der Stadtspitze auf dem Grafenberg, dazu die Stadtwerke-Chefs Udo Brockmeier und Manfred Abrahams (erstmals in neuer Funktion unterwegs), Bastian Fleermann (Mahn- und Gedenkstätte), Kongress- und Hallenchef Hilmar Guckert sowie Rechtsanwalt Peter Kluth, der die Stadtspitze berät.

Sein Sohn Max (15) ist als Weitspringer die Nummer Eins in seiner Altersklasse in Deutschland und gerade 6,97 Meter gesprungen.

(ujr)
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