Kunst-Verkauf Bert Gerresheim zeichnet Hermann Harry Schmitz

Düsseldorf · Im Jahr 1954 hörte Bert Gerresheim das erste Mal vom Satiriker Hermann Harry Schmitz. Sein Lehrer an der Kunstakademie, Otto Pankok, wies den 19-jährigen Liebhaber von Dada und Surrealismus damals darauf hin, dass auch Düsseldorf einen Pionier der Groteske hervorgebracht hat.

Im Jahr 1954 hörte Bert Gerresheim das erste Mal vom Satiriker Hermann Harry Schmitz. Sein Lehrer an der Kunstakademie, Otto Pankok, wies den 19-jährigen Liebhaber von Dada und Surrealismus damals darauf hin, dass auch Düsseldorf einen Pionier der Groteske hervorgebracht hat.

Nun hat sich Gerresheim wieder mit Schmitz beschäftigt. Zum 100. Todestag des Dichters hat er der Schmitz-Societät eine Porträt-Lithozeichnung geschenkt, die den Satiriker mit einer Dichterkrone aus Schreibfedern zeigt, die auch eine Dornenkrone sein könnte.

Die Zeichnung ist in einer 30er-Auflage erschienen und wird zugunsten der Societät verkauft. Den Preis kann der Kunde selbst wählen. Mindestens 42 Euro werden fällig, in der Regel kosten solche Gerresheim-Blätter allerdings rund 250 Euro. Bestellungen an: H.-H.-Schmitz-Societät, Grafenberger Allee 300/Uhrenturm, 40237 Düsseldorf; Tel. 0211-222972; hermannharryschmitz@freenet.de

(RP)
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