Konzert "Auszeit" mit Wolfram Goertz

Düsseldorf · Es war eine exquisite Mischung, die Wolfram Goertz für sein Konzert ausgesucht hatte: Mit Robert Schumanns "Träumerei" und "An Tagen wie diesen" von den Toten Hosen bot der Feuilleton-Redakteur (mit Promotion in Medizin) Stücke mit Lokalkolorit.

Es war eine exquisite Mischung, die Wolfram Goertz für sein Konzert ausgesucht hatte: Mit Robert Schumanns "Träumerei" und "An Tagen wie diesen" von den Toten Hosen bot der Feuilleton-Redakteur (mit Promotion in Medizin) Stücke mit Lokalkolorit.

Den Zuhörern gefiel's: Von den Auszubildenden bis zum Vorsitzenden der Geschäftsführung der Rheinische Post Mediengruppe, Karl Hans Arnold, waren mehr als 80 Mitarbeiter dabei, als Goertz in der Mittagspausen-Veranstaltungsreihe "Auszeit" ein Solo-Klavierkonzert gab und damit eine ganz besondere Stimmung schuf.

Am Flügel, geliehen im Steinway-Haus Düsseldorf, spielte er unter anderem "Von fremden Menschen und Ländern" und eine eigene Fassung von John Lennons "Imagine" und informierte zwischen den Stücken kompetent und humorvoll über die jeweilige Komposition. Die Zuhörer fotografierten und filmten begeistert ihren Kollegen, jubelten besonders nach Keith Jarretts komplexem "Radiance 8" und ließen Wolfram Goertz nicht ohne Zugabe gehen. "Sie haben die Mitarbeiter in eine ganz andere Welt entführt", bedankte sich Personalchef Volker Kaufels.

(sad)
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