Elfmeter-Stiftung Auszeichnung für eine starke Frau

Düsseldorf · Der Begriff "starke Frau" hätte für sie erfunden werden müssen. Dabei hat Sandra Mertzokat sich selbst wohl nie so richtig stark gefühlt. Vor allem nicht in jenen furchtbaren Monaten vor fast zehn Jahren, als ihre jüngste Tochter Emma nach einem Unfall vom Hals an gelähmt im Koma lag. Mit beispielloser Hilfe nicht nur aus ihrer Niederkasseler Nachbarschaft haben es die Mertzokats damals geschafft, trotz fehlender Unfallversicherung ihr Zuhause und ihr Leben auf Emmas neue Bedürfnisse zuzuschneiden. Dass Emmas Geschwister nicht zu kurz kamen, ist wohl das größte Verdienst der taffen Dreifachmama.

Der Begriff "starke Frau" hätte für sie erfunden werden müssen. Dabei hat Sandra Mertzokat sich selbst wohl nie so richtig stark gefühlt. Vor allem nicht in jenen furchtbaren Monaten vor fast zehn Jahren, als ihre jüngste Tochter Emma nach einem Unfall vom Hals an gelähmt im Koma lag. Mit beispielloser Hilfe nicht nur aus ihrer Niederkasseler Nachbarschaft haben es die Mertzokats damals geschafft, trotz fehlender Unfallversicherung ihr Zuhause und ihr Leben auf Emmas neue Bedürfnisse zuzuschneiden. Dass Emmas Geschwister nicht zu kurz kamen, ist wohl das größte Verdienst der taffen Dreifachmama.

Mit Unterstützer Michael Weichler hat sie die "Elfmeterstiftung - zweite Chance für rückenmarkverletzte Kinder" gegründet, hilft nun selbst betroffenen Familien mit Rat und Geld. Für ihr Engagement hat die Funke-Mediengruppe Sandra Mertzokat und vier weitere Frauen mit der Goldenen Bild der Frau ausgezeichnet. Das bedeutet 10.000 Euro für die Stiftung und die Chance auf weitere 30.000, wenn sie bis zur Gala im Herbst die Abstimmung unter goldenebildderfrau.de gewinnt. Verdient hat sie's.

(sg)
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