Empfang Architekten HPP prägen das Stadtbild von Düsseldorf

Düsseldorf · Die Stadt Düsseldorf und das Architekturbüro HPP haben eines gemeinsam: Beide sind erfolgreich. "Der Gründer des Büros Helmut Hentrich bewies Weitblick, als er sich vor 80 Jahren für Düsseldorf entschied. Denn die Stadt hat sich gut entwickelt", sagte Oberbürgermeister Dirk Elbers beim Geburtstagsempfang von HPP mit mehreren Hundert Gästen in den Rheinterrassen.

 Axel C. Heitmann, Gerhard G. Feldmeyer, Joachim H. Faust und OB Dirk Elbers (v.l.)

Axel C. Heitmann, Gerhard G. Feldmeyer, Joachim H. Faust und OB Dirk Elbers (v.l.)

Foto: Bretz

Die Stadt Düsseldorf und das Architekturbüro HPP haben eines gemeinsam: Beide sind erfolgreich. "Der Gründer des Büros Helmut Hentrich bewies Weitblick, als er sich vor 80 Jahren für Düsseldorf entschied. Denn die Stadt hat sich gut entwickelt", sagte Oberbürgermeister Dirk Elbers beim Geburtstagsempfang von HPP mit mehreren Hundert Gästen in den Rheinterrassen.

Denn die Wirtschaftsmetropole sei ein gutes Fundament für Arbeit und Aufträge für Architekten. An der Bilanz von HPP ist das abzulesen: "Von den 1125 Projekten, die HPP seit der Gründung verwirklicht hat, stehen allein in Düsseldorf 300 und prägen die Stadt", sagte Joachim H. Faust, geschäftsführender Gesellschafter. "Von der Oberkasseler Brücke aus sind Landmarken zu sehen — das Dreischeibenhaus, die Tonhalle, der Turm der Ergo-Versicherung und der Vodafone-Campus", sagte der zweite geschäftsführende Gesellschafter Gerhard G. Feldmeyer.

Auch das Haus der Universität am Schadowplatz, das Udo van Meeteren mit seiner Stiftung zur Verfügung stellte, hat HPP umgebaut — und macht es als Geschenk für die Stadt auch in der Dunkelheit attraktiv durch eine Beleuchtung des Gebäudes, die zur Eröffnung gestern Abend erstmals eingeschaltet wurde und die Gliederung der Fassade hervorhebt.

Die HPP-Architekten haben sich weit über Düsseldorf hinaus einen guten Ruf erworben, gelten unter anderem als Fachleute für Verwaltungsbauten beispielsweise für die Allianz, RTL, Unilever oder BASF. Auch die alte Lufthansa-Zentrale in Köln hat das Architekturbüro umgebaut. Der Chemie-Konzern Lanxess hat jetzt dort seine Hauptverwaltung eingerichtet. "Die Gestaltung der Arbeitswelt hat große Bedeutung für das Wohlbefinden der Mitarbeiter. Und die ist den Architekten HPP gut gelungen", erklärte der Vorstandsvorsitzende der Lanxess AG, Axel C. Heitmann, in seiner Laudatio. Mit Herzblut, Einfühlungsvermögen in die Wünsche des Bauherrn und Know-how ginge HPP an seine Aufgaben heran. National und international gleichermaßen. "Mit HPP wird der Ruf Düsseldorfs als Architekturstadt in die Welt hinausgetragen", freute sich auch Elbers und die vielen Gäste des Empfangs, unter ihnen Bürgermeisterin Marie-Agnes Strack-Zimmermann und Thomas Jarzombek (CDU/MdB).

(bro)
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