Kino 600 Fans treffen Matthias Schweighöfer

Düsseldorf · Bei stickiger Luft dicht gedrängt vor den Absperrgittern in der UCI Kinowelt mussten die rund 600 (zumeist weiblichen) Fans von Schauspieler Matthias Schweighöfer gestern vor allem eins beweisen: Geduld. Um seinen neuen Film "Vaterfreuden" vorzustellen, hatte sich der 32-Jährige nämlich gemeinsam mit Schauspiel-Kollege Tom Beck und Musiker Ricky Dean Howard angekündigt – traf aber statt um 15 erst um kurz nach 16 Uhr zur Autogrammstunde ein.

 Mit etwas Verspätung kam Matthias Schweighöfer gestern ins UCI-Kino in den Medienhafen, gab Autogramme und stellte seinen neuen Film vor.

Mit etwas Verspätung kam Matthias Schweighöfer gestern ins UCI-Kino in den Medienhafen, gab Autogramme und stellte seinen neuen Film vor.

Foto: Bauer

Bei stickiger Luft dicht gedrängt vor den Absperrgittern in der UCI Kinowelt mussten die rund 600 (zumeist weiblichen) Fans von Schauspieler Matthias Schweighöfer gestern vor allem eins beweisen: Geduld. Um seinen neuen Film "Vaterfreuden" vorzustellen, hatte sich der 32-Jährige nämlich gemeinsam mit Schauspiel-Kollege Tom Beck und Musiker Ricky Dean Howard angekündigt — traf aber statt um 15 erst um kurz nach 16 Uhr zur Autogrammstunde ein.

"Wir standen in drei Staus nacheinander, bei Euch ist immer so viel Stau, deshalb lebe ich auch nicht hier", kommentierte er dann seine Verspätung ein wenig missgelaunt.

Die Euphorie der Fans konnte aber auch die Zeitverzögerung nicht mildern — im Gegenteil: Schon Stunden vorher hatten sie sich vor dem Kinosaal aufgestellt, um einen guten Platz für Schnappschüsse und Autogramme zu ergattern. Ein Mädchen war dabei sogar so aufgeregt, dass ihr Kreislauf kurzzeitig versagte. Ineke Dodic und ihre Freundinnen kamen sogar extra in ihrer Mittagspause vorbei: "Wir haben unseren Chef gefragt, ob wir zum Kino dürfen, um Matthias Schweighöfer zu sehen. Für Autogramme stehen wir viel zu weit hinten und wir haben auch nur eine Stunde Zeit", erzählt sie. Aber wenigstens einen Blick auf den Schauspieler erhaschen wollten sie und ihre Freundinnen. Nicht ganz freiwillig kam dagegen Erik Straub aus Meerbusch zum Kino. Weil seine Freundin Tamara Genenger ein so großer Fan von Tom Beck (auch für ihn kamen tatsächlich einige Fans) ist, hatte der 23-Jährige die Karten für Autogrammstunde und Film gekauft: "Um die Stars geht es mir weniger, aber ich glaube, der Film wird lustig", meint Straub.

Dass sich der Besuch von "Vaterfreuden" lohnt, davon ist auch Matthias Schweighöfer überzeugt: "Immerhin bekommt man darin vier schöne Männer zu sehen", meint er. In der Komödie spielt er den Single Felix, der durch einen Biss von einem Frettchen unfruchtbar wird, dank seiner Tätigkeit als Samenspender aber doch noch eine Familie gründen kann. "Und wenn wir bei dem Film drei Millionen Zuschauer bekommen, dann organisieren wir ein großes Fan-Treffen in einem Stadion", verspricht er. Ein besonderer Tag war es gestern auch für die RP-Leser Marion Giesler und Simone Daniel mit ihren Töchtern Katharina und Sarah. Sie hatten ein "Meet and Greet" mit dem Schauspieler gewonnen. "Ich finde, Matthias Schweighöfer ist einfach total sympathisch und richtig cool", meint die 14-jährige Sarah. Stolz posierten sie und die anderen Gewinner deshalb fürs Foto mit dem Schauspieler. Laura Ihme

(lai)
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