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Spenden-Tour 50 000 Euro für die Flutopfer

Düsseldorf · Fast 300 Teilnehmer haben beinahe 1000 Kilometer auf dem Fahrrad zurückgelegt und am Ende 50 000 Euro für die Opfer der Flutkatastrophe in Ost- und Süddeutschland gespendet – das ist die Bilanz einer Mammut-Radtour der Global Biking Initiative (GBI).

Fast 300 Teilnehmer haben beinahe 1000 Kilometer auf dem Fahrrad zurückgelegt und am Ende 50 000 Euro für die Opfer der Flutkatastrophe in Ost- und Süddeutschland gespendet — das ist die Bilanz einer Mammut-Radtour der Global Biking Initiative (GBI).

Die Radler sind Mitarbeiter des Mobilfunk-Unternehmens Vodafone und einige von ihnen sogar von Firmenstandorten in Ägypten, Quatar oder Ghana zum Start der Wohltätigkeitsfahrt nach Paris gereist. Geboren wurde die Idee für die Initiative jedoch in Düsseldorf — 2008 beim Essen in der Vodafone-Kantine. "Das war so eine spontane und etwas verrückte Idee", sagt GBI-Vorstandsmitglied Michael Hufelschulte, "wir saßen zusammen und plötzlich kam die Frage: Sollen wir nicht mal mit dem Rad zur Muttergesellschaft in England radeln?"

Aus dieser Idee ist inzwischen eine große Aktion geworden: Bei der Radtour von Paris nach Neuss brachten die insgesamt 300 Teilnehmer aus mehr als 20 Ländern insgesamt 191 000 Euro Spenden zusammen.

Jeder Fahrer musste vorab mindestens 300 Euro sammeln, um an den Start gehen zu dürfen. Ein Scheck über die 50 000 Euro, die von gut 130 deutschen Teilnehmern zusammengetragen worden waren, wurde bei der Ankunft der Radler an der Neusser Skihalle an die RTL-Stiftung übergeben.

(hh)
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