Charity 1000 Besucher im Rosengarten

Düsseldorf · Karneval im Juni gab es am Samstag im Rosengarten des Stadtmuseums an der Berger Allee. Zahlreiche Akteure aus der närrischen Session waren gekommen, um Gutes zu tun. Der Förderkreis "Alle Im Dienste Solidarisch" (A.I.D.S.) hatte zu seinem traditionellen Sommerfest, dem 19. DüsselDORFfest, geladen, das unter dem Motto "Gutes tun ist leicht, wenn viele helfen!"stattfand. Jedes Jahr kommt der Erlös Aids-Kranken zugute. Der Förderkreis, der inzwischen mehr als 350 Mitglieder hat, setzt sich seit 1988 für die Belange der erkrankten Kinder und Erwachsenen in der Region ein. "Wir sind zwar 25 Jahre nach Aids, aber die Problematik ist immer noch die gleiche", sagte Stefan Winkler vom schwul-lesbischen Karnevalsverein KG Regenbogen. Er freute sich deshalb sehr über das Programm, das wieder einmal für den guten Zweck auf die Beine gestellt worden war. "Ich finde es toll, wie viele Leute sich engagieren. Alles, was hier an Arbeit drin steckt, fließt dem guten Zweck zu", sagte er. Das Fest sei inzwischen zu einem großen Familienfest geworden. Die kleine Stella von "Pänz en de Bütt" rockte die Bühne genauso wie Achim und Olli oder die Tanzgarde der TSC Rheinstars mit ihrer 30-minütigen Show. Auch die Besucher tanzten die Kalorien des stattlichen Kuchenbuffets zu Sambamusik der brasilianischen Band Marcell da Paz weg. Am Ende konnten sich Vereinsvorsitzende und Bundesverdienstkreuzträgerin Elisabeth Nellen mit ihrem Förderkreis und Schirmherr Josef Hinkel über eine stattliche Summe von rund 20 000 Euro freuen. Die Hilfe kommt nun unter anderem der Infektionsstation des Zentrums für Kinderheilkunde der Uniklinik zugute, die der Verein schon seit Längerem unterstützt.

 Lothar Kühn, Anke Gajewski, Susanne Altweger, Elisabeth Nellen und Marcus Graf (v.l.) kamen zum Fest.

Lothar Kühn, Anke Gajewski, Susanne Altweger, Elisabeth Nellen und Marcus Graf (v.l.) kamen zum Fest.

Foto: gött

Karneval im Juni gab es am Samstag im Rosengarten des Stadtmuseums an der Berger Allee. Zahlreiche Akteure aus der närrischen Session waren gekommen, um Gutes zu tun. Der Förderkreis "Alle Im Dienste Solidarisch" (A.I.D.S.) hatte zu seinem traditionellen Sommerfest, dem 19. DüsselDORFfest, geladen, das unter dem Motto "Gutes tun ist leicht, wenn viele helfen!"stattfand. Jedes Jahr kommt der Erlös Aids-Kranken zugute. Der Förderkreis, der inzwischen mehr als 350 Mitglieder hat, setzt sich seit 1988 für die Belange der erkrankten Kinder und Erwachsenen in der Region ein. "Wir sind zwar 25 Jahre nach Aids, aber die Problematik ist immer noch die gleiche", sagte Stefan Winkler vom schwul-lesbischen Karnevalsverein KG Regenbogen. Er freute sich deshalb sehr über das Programm, das wieder einmal für den guten Zweck auf die Beine gestellt worden war. "Ich finde es toll, wie viele Leute sich engagieren. Alles, was hier an Arbeit drin steckt, fließt dem guten Zweck zu", sagte er. Das Fest sei inzwischen zu einem großen Familienfest geworden. Die kleine Stella von "Pänz en de Bütt" rockte die Bühne genauso wie Achim und Olli oder die Tanzgarde der TSC Rheinstars mit ihrer 30-minütigen Show. Auch die Besucher tanzten die Kalorien des stattlichen Kuchenbuffets zu Sambamusik der brasilianischen Band Marcell da Paz weg. Am Ende konnten sich Vereinsvorsitzende und Bundesverdienstkreuzträgerin Elisabeth Nellen mit ihrem Förderkreis und Schirmherr Josef Hinkel über eine stattliche Summe von rund 20 000 Euro freuen. Die Hilfe kommt nun unter anderem der Infektionsstation des Zentrums für Kinderheilkunde der Uniklinik zugute, die der Verein schon seit Längerem unterstützt.

"Ich bin vor allem auf die vielen Düsseldorfer Originale stolz, die sich dafür so anstrengen", sagte Nellen. Ihr persönlicher Festhöhepunkt waren die Rheinstars – "und natürlich, dass das Wetter den ganzen Tag über gehalten hat."

(ttr)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort