Am Cornelius-Platz Stadt zeigt Fassaden-Entwürfe zum Kö-Bogen

Vier Architektenteams haben Fassaden-Entwürfe für den Kö-Bogen erstellt. Die Ergebnisse werden vom 16. bis 19. Juni im Planungspavillon auf dem Corneliusplatz ausgestellt. Ein fünftes Büro hat überraschend seinen Beitrag zurückgezogen: Kurz nach Ende der Abgabefrist hat das Team um Christoph Ingenhoven mitgeteilt, dass es nicht teilnehmen wird. Die Gründe dafür sind bisher unklar.

Vier Entwürfe zum Kö-Bogen
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Zusätzlich zu den Fassaden-Entwürfen werden im Planungspavillon auch Modelle gezeigt, damit sich die Besucher ein umfassendes Bild der Pläne machen können. Außerdem finden am Samstag um 14 Uhr und Sonntag um 18 Uhr öffentliche Präsentationen durch die Architekten statt. Die Projektleiter stehen den Besuchern während der gesamten Ausstellungszeit für Erklärungen zur Verfügung.

Der Bauherr und spätere Nutzer des Kö-Bogens, die HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, hat zusammen mit der Stadt vier renommierte Architektenteams für die Bearbeitung der Bauaufgabe gewonnen. An dem Fassaden-Wettbewerb haben sich BRT Bothe Richter Teherani aus Hamburg, HPP Hentrich-Petschnigg & Partner KG, RKW Rhode Kellermann Wawrowsky sowie JSK Architekten (alle aus Düsseldorf) beteiligt.

Die Ausstellungsbesucher können die Entwürfe in einem Interview-Fragebogen bewerten und Wünsche zur Fassadengestaltung formulieren. Alle bis zum Abend des 18. Juni ausgefüllten Fragebögen werden für die Abschluss-Präsentation am 19. Juni um 14 Uhr erstmalig ausgewertet. Die Ergebnisse der Fassadenstudien und das Meinungsbild der Düsseldorfer sollen für die HSBC Trinkaus & Burkhardt AG zur Grundlage für die weitere Planung werden.

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