Düsseldorf Stadt und Uni fördern das Konfuzius-Institut

Düsseldorf · Mit der Verlängerung der Zusammenarbeit soll die deutsch-chinesische Zusammenarbeit weiter vorangetrieben werden.

 Im Jan-Wellem-Saal wurde der Vertrag unterzeichnet. Sitzend: Rektorin Anja Steinbeck und OB Thomas Geisel, stehend (von links:) Feng Haiyang, Cord Eberspächer, Deng Xiaojing und Alfons Labisch.

Im Jan-Wellem-Saal wurde der Vertrag unterzeichnet. Sitzend: Rektorin Anja Steinbeck und OB Thomas Geisel, stehend (von links:) Feng Haiyang, Cord Eberspächer, Deng Xiaojing und Alfons Labisch.

Foto: Stadt

Im Jan-Wellem-Saal des Düsseldorfer Rathauses setzten Oberbürgermeister Thomas Geisel und die Rektorin der Heinrich-Heine-Universität, Anja Steinbeck, gestern ein weiteres Zeichen für die Zusammenarbeit mit China: Sie unterzeichneten den Vertrag zur Verlängerung der Kooperation mit dem Konfuzius-Institut Düsseldorf, einem gemeinsamen Projekt mit der "Beijing Foreign Studies University" und dem "Office of Chinese Language Council International" (Hanban) in Peking.

Das Düsseldorfer Konfuzius-Institut organisiert eine breite Palette an Sprachkursen für Anfänger und auch für Fortgeschrittene. Dazu kommen Seminare, Vorträge und Workshops zur chinesischen Kultur, zum Beispiel über Literatur und Philosophie, Kalligraphie und auch Medizin. Auch Veranstaltungen zu den deutsch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen und interkulturelle Trainings gehören zum Angebot.

Da China für Düsseldorf ein wichtiger Wirtschaftspartner sei und auch viele chinesisch-stämmige Menschen und Unternehmer in der Landeshauptstadt lebten, setze man mit der Vertragsverlängerung und der damit verbundenen weiteren finanziellen Förderung des Konfuzius-Instituts ein klares Signal für die weitere Zusammenarbeit, sagte Oberbürgermeister Thomas Geisel gestern Mittag bei der Vertragsunterzeichnung im Rathaus, an der auch die Vertreter der chinesischen Partner teilnahmen.

(RP)
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