Stadtrat Stadt überwacht mit 40 Videokameras
Düsseldorf · An und in Dienstgebäuden des Rathauses sind stadtweit 40 Videoüberwachungsanlagen installiert. Das sagte Ordnungs- und Verkehrsdezernent Stephan Keller auf Anfrage der Linken.
Zwölf entfallen allein auf verschiedene Standorte der Feuerwehr, meist handelt es sich um Überwachungskamera an Toren. Aber auch Methadon-Ausgabe, das Paul-Janes-Stadion, die Klärwerke, der Großmarkt an der Ulmenstraße und - als einzige Schule - die Einrichtung am Rather Kreuzweg.
Bei den städtischen Töchtern liegen laut Keller nur für die Rheinbahn Angaben zu Kameras vor: Im Düsseldorfer Stadtgebiet hat das Nahverkehrsunternehmen mehr als 160 Kameras im Bereich von Bahnhöfen und Haltestellen installiert. Hinzu kommen 943 Kameras in Bussen und Bahnen, die von der Rheinbahn bedient werden und sowohl in Düsseldorf als auch in den Nachbargemeinden unterwegs sind.
"Im öffentlichen Raum betreibt die Stadt samt ihren Eigenbetrieben keine Videoüberwachung", so Keller. Die aufgezeichneten Bilder werden zum Teil gar nicht (zum Beispiel an den Methadon-Ausgaben), in den meisten Fällen 72 Stunden lang auf Festplatte gespeichert. Beim Hetjens-Museum dauert es sieben, bei der Leichtathletik-Halle im Arena-Sportpark 20 Tage, bis das Videoband gelöscht wird.
