Tunnel zeitweise gesperrt Stadt testet Brandschutz im Rheinufertunnel

Am Freitagabend testet das Amt für Verkehrsmanagement wird die neue Brandschutztechnik im Rheinufertunnel. Ab 22.30 Uhr wird die neue Brandmeldeanlage drei- bis viermal ausgelöst, um in Realität zu testen, ob alle nachgeordneten Sicherheitsanlagen ordnungsgemäß funktionieren.

20 Jahre Rheinufertunnel in Düsseldorf
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Hierzu zählen neben der Brandnotbeleuchtung auch die Tunnelsperranlage, die Entrauchungslüftung, die Brandschutztore sowie die Lautsprecheranlage. Die Stadt Düsseldorf hatte in die Sicherheitstechnik rund fünf Millionen Euro investiert.

Nach den neuesten Vorschriften sind derartige Tests vorgeschrieben und müssen jährlich durchgeführt werden. Der Großteil dieser Tests läuft im Hintergrund und wird von den Verkehrsteilnehmern nicht bemerkt. Für den Teil der Tunnelsperranlage werden ab 22.30 Uhr die Ampeln drei bis vier Mal für einen Zeitraum von jeweils drei bis fünf Minuten auf Rot geschaltet, so dass ein Einfahren in den Tunnel nicht möglich sein wird. Während dieser kurzzeitigen Sperrung wird auch die Lautsprecheranlage im Rheinufertunnel eingeschaltet.

Das Amt für Verkehrsmanagement rechnet nicht mit Verkehrsbehinderungen, da der Verkehr in ausreichend großen Zeitabständen zwischen den einzelnen Vollsperrungen abfließen kann.

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