Kommentar zur Düsseldorfer Oper Stadt muss Abhilfe schaffen

Düsseldorf · Dass es in der Technik der Oper hakt, mussten nicht nur die Besucher der Verdi-Oper in dieser Woche erfahren. Bei einer "Lohengrin"-Premiere war kürzlich ein lautes Quietschen von der Hinterbühne zu hören, weil es Probleme mit der Hydraulik gab, bei einer Ballettvorstellung ließ sich das Bühnenbild nicht verschieben. Und mit der Steuerung der neuen Klimaanlage gibt es auch fortwährend Schwierigkeiten, über die sich Besucher und Mitarbeiter beklagen.

Dass es in der Technik der Oper hakt, mussten nicht nur die Besucher der Verdi-Oper in dieser Woche erfahren. Bei einer "Lohengrin"-Premiere war kürzlich ein lautes Quietschen von der Hinterbühne zu hören, weil es Probleme mit der Hydraulik gab, bei einer Ballettvorstellung ließ sich das Bühnenbild nicht verschieben. Und mit der Steuerung der neuen Klimaanlage gibt es auch fortwährend Schwierigkeiten, über die sich Besucher und Mitarbeiter beklagen.

Das sind keine dramatischen Probleme, aber für eines der wichtigsten kulturellen Aushängeschilder Düsseldorfs sind sie sehr ärgerlich. Von der Oper wird erwartet, dass sie trotz der Schwierigkeiten mit dem klammen Städtepartner Duisburg auf herausragendem Niveau spielt. Das erfordert auch eine reibungslos funktionierende Technik.

Es ist Aufgabe der Stadt, hier für Abhilfe zu sorgen - und dabei auch zu prüfen, ob die gerade einmal sieben Jahre vergangene Erneuerung der Bühnentechnik nach Plan verlaufen ist. arl

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