Kehrtwende der Stadt Stadt will Raubkunst-Streit beilegen

Düsseldorf · Das Schadow-Gemälde „Die Kinder des Künstlers“ hatte eine wichtige Rolle bei der weltweit kritisierten Absage einer Ausstellung über den jüdischen Galeristen Max Stern gespielt. Wie die Stadt jetzt mit der Rückgabe-Forderung der Stern-Stiftung umgehen will.

OB Stephan Keller 2021 vor dem Bild „Die Kinder des Künstlers“ von Friedrich Wilhelm von Schadow im Stadtmuseum.

OB Stephan Keller 2021 vor dem Bild „Die Kinder des Künstlers“ von Friedrich Wilhelm von Schadow im Stadtmuseum.

Foto: Rolf Vennenbernd / dpa

Nach jahrelanger Kontroverse haben sich die Stadt und die Max und Iris Stern Stiftung angenähert. Die beiden Parteien verständigten sich auf eine Lösung, wie sie mit dem Gemälde von Friedrich Wilhelm von Schadow „Die Kinder des Künstlers“ umgehen wollen. Im Ergebnis soll das Bild an die Stiftung gegeben werden. Die Stadt soll es dann für eine Summe von bis 150.000 Euro für ihre Sammlung zurückkaufen können.