Kommentar Sportstadt Düsseldorf braucht einen Kopf

Meinung | Düsseldorf · Die Analyse der FDP-Ratsfrau Monika Lehmhaus zur Sportstadt besteht aus einem wahren Kern und einer falschen Schlussfolgerung. Die Sportstadt Düsseldorf braucht keinen externen Berater, der ein neues Profil ermittelt.

 Was kommt nach der Tour: Mehr Events oder mehr Breitensport?

Was kommt nach der Tour: Mehr Events oder mehr Breitensport?

Foto: dpa, yv mr

Das kostet Geld und ändert nichts an den Grundfragen: Wer soll die Ergebnisse des Beraters umsetzen? Wer ist Kopf und Gesicht der Sportstadt?

Bei der Suche nach der Lösung lohnt ein Blick auf Düsseldorf Marketing. Über viele Jahre suchte die Stadt eine Dachmarke, kaum war eine vermeintliche Lösung gefunden, geriet diese so in die Kritik, dass die Debatte von vorne begann. Dann wurde Frank Schrader Chef von Düsseldorf Marketing, brachte neue Methoden aus der Werbung mit und kam zu klugen sowie fundierten Ergebnissen.

Michael Brill, der neue Geschäftsführer bei DCSE, könnte ebenfalls so ein Gewinn für die Stadt sein. Er weiß wahrlich, wie Events funktionieren, und wird auch die Dimension Sport angehen. Denn noch gibt es keinen Kopf für die Sportstadt - das ist der traurige, wahre Kern der Analyse von Monika Lehmhaus.

Schreiben Sie dem Autor ihre Meinung zum Thema: christian.herrendorf @rheinische-post.de

(hdf)
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