Hallenhockey Zweite Niederlage der DHC-Damen bleibt ohne Folgen

(JP) Im letzten Spiel der Hauptrunde mussten die Hallenhockey-Damen des Düsseldorfer HC bei Rot-Weiß Köln mit 6:7 (5:3) ihre zweite Niederlage hinnehmen. Das änderte aber nichts mehr an der Tabellensituation, denn der DHC stand aufgrund eines sehr guten Torverhältnisses bereits vor diesem Match im Prinzip als Westmeister fest.

 Sabine Markert erzielte gegen Köln zwei Treffer, trotzdem unterlag sie mit ihrer Mannschaft.

Sabine Markert erzielte gegen Köln zwei Treffer, trotzdem unterlag sie mit ihrer Mannschaft.

Foto: RP/HORSTMUELLER GmbH

Er trifft im Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft am 1. Februar zu Hause auf den Süd-Zweiten Münchner SC. Das Spiel in Köln startete mit viel Tempo und dafür waren besonders die Oberkasselerinnen verantwortlich. Nach 14 Minuten führte das Team der Trainer Nicolai Sussenburger und Mark Spieker bereits mit 3:0. Es bahnte sich, wie im Hinspiel, eine hohe Kölner Niederlage an. Zur Pause hatte sich der Vorsprung des DHC aber um ein Tor verkleinert. Kölns Trainer Marcus Lonnes meinte: „Es wäre auch nicht unverdient gewesen, hätten wir zur Pause höher als 3:5 zurückgelegen.“

Nach der Pause wurden die Gastgeberinnen stärker und der DHC versäumte es, aus vielen guten Möglichkeiten die eigene Trefferquote hochzuschrauben. In der 40. Minute gelang lediglich noch das 6:3. Köln traf dagegen noch viermal, wobei der Siegtreffer durch einen abgefälschten Ball etwas glücklich war.

Sussenburger war natürlich mit der Leistung seines Teams nicht zufrieden: „Das war eigentlich kein schlechtes Spiel von uns, und die Zuschauer haben wirklich was geboten bekommen. Wir haben aber heute leider zu leicht die Gegentore bekommen, und wir müssen natürlich in der zweiten Halbzeit mehr als nur ein Tor schießen. Das ist dann auf diesem Niveau zu wenig.“ Sein Gegenüber Lonnes trauerte: „Wir haben die Playoffs nicht heute verspielt. Für uns ist es letzte Woche beim 2:2 gegen Mülheim dumm gelaufen.“ Die sechs Treffer des DHC teilten sich Sarah Strauss (3), Sabine Markert (2) und Alisa Vivot.

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