Volleyballerinnen treffen auf Aasee DSC 99 fiebert Heimpremiere entgegen

Düsseldorf · Nach dem klaren und ungefährdeten Sieg in Leschede treffen die Volleyballerinnen des DSC 99 auf Mitaufsteiger BW Aasee. Es ist für die Düsseldorferinnen das erste Heimspiel in der 3. Liga. Die Erwartungen sind hoch.

Trainer Enno Schulz während einer Auszeit. Foto: Ralph-Derek Schröder

Foto: RP/Ralph-Derek Schröder

Die Volleyballerinnen des DSC 99 fiebern dem ersten Heimspiel in der 3. Liga entgegen: Am Samstag (18 Uhr, Hulda-Pankok-Gesamtschule) empfangen die Spielerinnen von Trainer Enno Schulz Mitaufsteiger Blau-Weiß Aasee, mit dem sie sich in der vergangenen Saison ein packendes Rennen um den ersten Platz in der Regionalliga geliefert hatten. Das Hinspiel in eigener Halle hatte der DSC 99 3:2 gegen Aasee gewonnen, das Auswärtsspiel in Münster dann 0:3 verloren. Trotzdem waren die Düsseldorferinnen dann als Erste durchs Ziel gegangen, Aasee war ihnen als Vizemeister in die 3. Liga gefolgt.

Das Selbstbewusstsein ist beim DSC 99 vor der Heimpartie jedenfalls riesig. Der Erfolg am ersten Spieltag beim FC 47 Leschede 3:1 (25:23, 30:28, 20:25, 25:17) hat die Truppe des Drittliga-Neulings dabei zusätzlich beflügelt und in Euphorie versetzt. „Wir wollen auf eigenem Parkett unbedingt den Sieg“, sagt der Trainer.

Die Mannschaft hatte im südlichen Emsland am ersten Spieltag ein echtes Ausrufezeichen gesetzt. Und den Schwung und die Kampfkraft, die sie dort aufs Feld brachte, will sie mit in die Heimpremiere nehmen. Der Auftritt des DSC war vor allem kämpferisch exzellent. In den ersten beiden Sätzen lagen die Schulz-Schützlinge jeweils schon hoch zurück, um dann mit großer Kampfkraft und einer starken Teamleistung zurückzukommen. Im ersten Durchgang musste Trainer Enno Schulz bei 2:9-Rückstand nach wenigen Minuten schon die zweite Auszeit nehmen. Die erste Führung gelang seiner Truppe dann zum 21:20. Am Ende hieß es 25:23. Und auch im zweiten Durchgang lag der DSC 99 nach kurzer Zeit schon 1:7 zurück, zog den Satz dann mit ein wenig Spielglück in der Verlängerung auf seine Seite zum 30:28.

Im dritten Satz lief es dann zwar anders herum: Der DSC führte schnell 5:1, unterlag dann deutlich 20:25. Er ließ sich aber nicht aus dem Konzept bringen. Mit 25:17 ging der letzte Durchgang dann deutlich an den Gast.

Als beste Spielerin der Partie wurde Ina Goßen ausgezeichnet, die über die gesamte Partie mit ihren starken Aufschlägen und ihrem druckvollen Angriffsschlägen aufgefallen war. Im letzten Satz schwang sich Sophie Mertens zur Matchwinnerin auf. Sie sorgte für sechs direkte Blockpunkte. „Eine außerordentliche Quote“, meinte Coach Enno Schulz lobend.