Lokalsport TuS Nord trifft auf den alten Rivalen Cronenberg

Düsseldorf · Der einzige Feldspieler des Rollhockey-Bundesligisten TuS Nord, der sich beim 12:3-Sieg über den HSV Krefeld nicht in die Torschützenliste eintragen konnte, war Charlie Gatermann. Trotzdem bekam der 18-Jährige ein Sonderlob von Trainer Dirk Barnekow. "Charlie hat nicht ohne Grund viel Spielzeit bekommen. Das ist wichtig für ihn und wichtig für die Mannschaft, um sich gegenseitig kennen zu lernen. Ich bin sicher, dass Charlie alle Möglichkeiten hat, ein guter Bundesligaspieler zu werden", erklärt er. Vorbilder dafür hat Gatermann genug im jetzigen Herren-Team des TuS, das fast ausschließlich aus Spielern besteht, die das Rollhockey-ABC im Verein erlernt haben.

Vergleichbar sieht es auch beim nächsten Gegner, dem alten Rivalen RSC Cronenberg, aus. Auch dort setzt man auf den Nachwuchs aus den eigenen Reihen. Der RSC hat zwei Spiele weniger als die Düsseldorfer ausgetragen und dabei zwei Siege geholt. Einmal wurde verloren. So trennen die beiden Vereine in der Tabelle momentan sechs Punkte. Ein Sieg heute ab 16 Uhr an der Eckenerstraße könnte die Wuppertaler also wieder in Play-off-Regionen bringen. Barnekow hat jedoch andere Pläne: "Gewinnen wir, hätten wir uns erst einmal in der Spitzengruppe festgesetzt."

(mjo)
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