Rollhockey TuS Nord sucht nach mehr Kaltschnäuzigkeit

Düsseldorf · Das erste Spiel im neuen Jahr in der Rollhockey-Bundesliga hat für die Herren des TuS Nord richtungweisenden Charakter. Mit der IGR Remscheid empfangen die Spieler um Kapitän Jonas Pink einen unmittelbaren Tabellennachbarn.

Die Gäste aus dem Bergischen Land, die mit dem Verlauf der Spielzeit ebenso wenig zufrieden sein können wie die Düsseldorfer, liegen einen Platz und einen Punkt hinter dem TuS auf Platz acht in der Liga.

Bleiben die drei zu vergebenen Punkte in der Halle an der Eckener Straße, könnte das Team von Trainer Hans-Werner Meier nicht nur den Punkteabstand zum direkten Konkurrenten Remscheid vergrößern. Verliert die RESG Walsum gleichzeitig seine Partie gegen Iserlohn, zöge der TuS an den Duisburgern vorbei auf Rang sechs.

Ein wichtiger Schlüssel zu einem Sieg liegt in der Verbesserung der chronischen Abschlussschwäche der Unterrather. Nur zwei Vereine in der höchsten Liga haben weniger Treffer erzielt. Fast nach jeder Partie klagt Trainer Hans-Werner Meier über mangelnde Kaltschnäuzigkeit.

Schon beim Hinspiel in Remscheid, das 1:1 endete, vergaben die Spieler vom TuS beste Chancen. So nutzten sie einen Strafschlag Sekunden vor dem Abpfiff nicht zum Siegtreffer. Ähnlich war es bei der 1:3-Niederlage gegen Walsum in der letzten Begegnung vor Weihnachten.

"Wir waren einfach nicht cool genug im Abschluss", hieß da einmal mehr Trainer Meiers Spielanalyse. Die Gäste haben in Yannick Peinke einen Stürmer in ihren Reihen, der schon 13 Mal über erzielte Tore jubeln konnte.

(cj)
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