Lokalsport SC West ist beim Duell der Schneiders favorisiert

Düsseldorf · Es gibt schon kuriose Parallelitäten. Eine besondere Gemeinsamkeit lässt sich auch zwischen den Fußball-Oberligisten SC West und FSV Vohwinkel aufdecken, die sich am Sonntag gegenüberstehen (15 Uhr, Hako-Arena). Bei beiden Vereinen hat in der Saison ein Trainerwechsel stattgefunden, bei beiden Vereinen wurde dem jeweiligen Assistenzcoach das Vertrauen geschenkt, und bei beiden Vereinen ist dieser Interimscoach 25 Jahre jung. Auf Seiten des SC West handelt es sich um Julien Schneider, beim FSV um Marvin Schneider - der gemeinsame Name impliziert eine weitere Dopplung innerhalb dieser illustren Gegenüberstellung.

Es gibt schon kuriose Parallelen - wie die besondere Gemeinsamkeit, die sich zwischen den Fußball-Oberligisten SC West und FSV Vohwinkel aufdecken lässt, die sich morgen gegenüberstehen (15 Uhr, Hako-Arena). Bei beiden Vereinen hat in der Saison ein Trainerwechsel stattgefunden, bei beiden Vereinen wurde dem jeweiligen Assistenzcoach das Vertrauen geschenkt, und bei beiden Vereinen ist dieser Interimscoach 25 Jahre jung. Auf Seiten des SC West handelt es sich um Julien Schneider, beim FSV um Marvin Schneider - der gemeinsame Name impliziert eine weitere Dopplung innerhalb dieser Gegenüberstellung.

Neben der Tatsache, dass sowohl West als auch Vohwinkel zuletzt empfindliche Niederlagen einstecken mussten - so verlor der SC gegen den VfB Hilden mit 0:3, während die Wuppertaler den Sporfreunden Baumberg mit 2:8 unterlagen - liegt der große Unterschied allerdings darin, dass die Oberkasseler den Klassenerhalt bereits gesichert haben, während die "Füchse" abgestiegen sind. Zudem deutet vieles darauf hin, dass West auch zukünftig auf die "Nagelsmann-Variante" (in Anlehnung an den jungen Bundesligatrainer Julian Nagelsmann von 1899 Hoffenheim/Anm. d. Red.) setzen wird. "Wir bleiben entspannt und haben bisher keine anderen Trainer kontaktiert", sagt SCW-Abteilungsleiter Frank Laurini. Bei den Wuppertalern hingegen soll der ehemalige Zweitliga-Spieler Thomas Richter den Absteiger in der kommenden Saison wieder in geordnete Bahnen lenken. Dies ist auch dringend nötig, hat der Liga-Vorletzte doch die vergangenen 15 Spiele nicht gewinnen können.

Nach seiner Amtsübernahme feierte Marvin Schneider im Rahmen dieser Negativserie wenigstens einen Punktgewinn zum Einstand, doch mit dem sicheren Abstieg scheint auch die Motivation des FSV weiter abzusinken, wie die jüngsten Ergebnisse bewiesen haben.

"Wir sollten jetzt aber nicht so naiv sein, auch von einem hohen Sieg auszugehen", fordert Julien Schneider unmissverständlich. "Der FSV hat auch schon verlauten lassen, sich anständig aus der Saison verabschieden zu wollen. Das Spiel beginnt bei 0:0, trotzdem sind wir ohne Frage der Favorit und wollen gewinnen."

(RP)
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