Rudern Leonie Menzel rudert in Duisburg an die Spitze

(tino) Ein Sonderlob von Ralf Holtmeyer, dem Cheftrainer des Deutschen Ruderverbands, hat Leonie Menzel vom Ruderclub Germania bekommen. „Als 20-Jährige hier den ersten und zweiten Platz im Doppelzweier zu machen und dann noch mit dem Doppelvierer zu gewinnen, das ist schon eine starke Leistung“, erklärte Holtmeyer nach der internationalen Regatta in Duisburg.

Dort hatte die Düsseldorferin mit verschiedenen Partnerinnen nur Spitzenplätze errudert.

Mit ihrer Doppelzweier-Partnerin Pia Greiten aus Osnabrück sicherte sie sich am ersten Regattatag den zweiten Rang im Frauenrennen und den Sieg in der U23-Wertung. Dabei ließ das Duo diverse Ruderinnen aus der A-Nationalmannschaft hinter sich. Im Vorlauf hatten die beiden bereits ein erstes Zeichen gesetzt und gegen zwei Teams aus Deutschland und Tschechien sowie gegen ein Team aus Frankreich gewonnen.

Am zweiten Regattatag schickte Disziplin-Bundestrainer Marcin Witkowksi die 20-jährige Menzel mit Doppelvierer-Vizeweltmeisterin Carlotta Nwajide aus Hannover in den Doppelzweier-Wettbewerb. Bereits nach 750 Metern setzten sie sich an die Spitze und ruderten den Sieg ungefährdet ins Ziel. „Das war wirklich ein richtig gutes Rennen von uns“, freute sich Nwajide. Anschließend blieb den Athletinnen nur eine kurze Verschnaufpause, denn am Nachmittag stand noch ein DRV-interner Entscheid im Doppelvierer an. Auch da saß Menzel im Siegerboot – mit Marie-Catherine Arnold (Hannover), Julia Richter (Halle/Saale) und Greiten.

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