American Football Panther zeigen sich bei der Football-WM kreativ

Düsseldorf · Sieben Spieler der Panther sind mit der deutschen Football-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Österreich dabei. Sportlich lief es bislang alles andere als optimal: Nach der 15:22-Auftaktpleite gegen Mexiko setzte es am Sonntag eine 7:48-Schlappe gegen die USA. Der Traum von einer Medaille ist bereits beendet.

Dafür machte Panther-Nationalspieler Niklas Römer auf kreative Weise von sich reden, denn dem Passempfänger ist eine originelle und unterstützende Trainingsmethode für die Nationalmannschaft eingefallen. Als "mittendrin, statt nur dabei" kann man diese Idee bezeichnen. Römer befestigte eine Mini-Videokamera am Helm seines Teamkollegen Gary Lautenschlager (Munich Cowboys) und filmte damit das Training wie aus den Augen eines Spielmachers. "Sicher kann man da nicht sehen, wohin ich wirklich gucke, aber den anderen Spielern hilft es schon zu sehen, wen ich wo wahrnehme", berichtet Lautenschlager.

Dass diese Methode Schule machen könnte, ist nicht auszuschließen. Immerhin ist es eine hilfreiche Perspektive, die herkömmliche Videokameras nicht bieten können.

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