Lokalsport Niederrheinpokal: Nur der Rather SV ohne Losglück

Düsseldorf · Am Dienstagabend blickten die Amateurfußballer gespannt nach Duisburg. Denn in der Sportschule Wedau wurden die Paarungen für die erste Runde des Niederrheinpokals gezogen. Dabei streiten sich die 64 Mannschaften auch in der Spielzeit 2015/16 wieder um den Einzug in den DFB-Pokal sowie den damit verbundenen Erlös von 145 000 Euro. Zum Auftakt am Sonntag, 9. August, sind den Düsseldorfer Vertretern größere Namen erspart geblieben - mit Ausnahme vom Rather SV. Das Team von Christian Schmitz hat mit dem VfR Krefeld-Fischeln einen Oberligisten erwischt. Das sagen die Trainer zu den jeweiligen Paarungen:

DJK Fortuna Dilkrath - Turu Der Gastgeber aus dem Kreis Kempen und Krefeld hat in der vergangenen Bezirksliga-Saison den zehnten Platz errungen. Turu-Trainer Frank Zilles äußert sich wie folgt: "Ich kenne die Mannschaft noch nicht, aber im Pokal muss man jedes Team ernst nehmen, das kommt."

Dostlukspor Bottrop - SC West Nach einer schwierigen Saison mussten die Bottroper den Niedergang aus der Bezirksliga in die Kreisliga A antreten. So schätzt Markus John, Trainer des Oberkasseler Oberligisten, das Los ein: "Solche Gegner sind oft gefährlich, aber wir müssen die Favoritenrolle annehmen."

DJK Gnadental - DSC 99 Die Reise zum Bezirksliga-Elften nach Neuss ist für den Landesligisten DSC 99 nicht weit, doch der Kontrahent wirft Fragen auf. Erfahrungen gegen Gnadental hat Trainer Sebastian Saufhaus nämlich noch keine: "Ich habe in den zweieinhalb Jahren, die ich in NRW fußballerisch aktiv war, nie gegen Gnadental gespielt. Aber ich habe viel Positives über das Team gehört."

Rather SV - VfR Krefeld-Fischeln Der Bezirksligameister steht mit dem Oberliga-Achten VfR Fischeln als Gegner vor einer schwierigen Aufgabe. Doch die Bekanntgabe brachte RSV-Trainer Christian Schmitz unmittelbar zum Schmunzeln: "Diese Paarung ist schon sehr amüsant, da wir unser erstes Testspiel am Sonntag ausgerechnet gegen Fischeln bestreiten werden."

(caz)
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