Leichtathletik Thorwirth wird Achter bei Hallen-DM

Beim Titelkampf in Leipzig lief SFD-Athlet Alexander Thorwirth über 3000 Meter persönliche Bestzeit.

 Maximilian Thorwirth lief in Leipig auf Rang acht.  benefoto

Maximilian Thorwirth lief in Leipig auf Rang acht. benefoto

Foto: Benefoto

(zab) Für seinen Auftritt bei der Deutschen Hallenmeisterschaft in Leipzig hat Mittelstreckenläufer Maximilian Thorwirth seinen Anhängern „MAXimale Leidenschaft“ versprochen. Dieser Ankündigung wurde der zuletzt verletzungsgeplagte SFD-Athlet auf der blauen Tartanbahn auch durchaus gerecht. Die Aufgabe über 3000 Meter löste Thorwirth jedenfalls mit einer persönlichen Bestzeit von 8:11,06 Minuten und sicherte sich damit den achten Platz im nationalen Vergleich.

Dabei hat Thorwirth den Rennverlauf richtig antizipiert und wurde für seine strategische und kämpferische Leistung belohnt. „Es war relativ klar, dass Amos Bartelsmeyer und Sebastian Hendel von vornherein Tempo machen werden und direkt die Post abgeht“, erklärte Thorwirth. Um sich davon nicht verleiten zu lassen und aufgrund des Trainingsrückstands, hielt sich der Sportstudent zunächst etwas zurück. Der Plan ging auf und Thorwirth konnte mit „ordentlichen letzten 400“ Metern noch zwei Kontrahenten hinter sich lassen. „Leider ist am Ende die Wade ziemlich zugegangen, sodass ich keine richtige Spannung hatte. Trotzdem bin ich mit der Bestzeit sehr zufrieden. Das Ergebnis zeigt, dass ich in guter Form an die Acht-Minuten-Grenze herankommen kann.“

Beim PSD Meeting in der vergangenen Woche startete Thorwirth über die 1500-Meter-Distanz. Die Atmosphäre vor heimischer Kulisse ist für den Lokalmatadoren etwas Besonderes: „Es ist das Heimrennen schlechthin, wo Freunde, Familie am Start sind und man das tolle Düsseldorfer Publikum hinter sich hat. Wir sind hier sehr stolz auf das Meeting und ich besonders froh, daran teilgenommen zu haben.“

Für ART-Athletin Djamila Böhm lief die Hallen-DM nicht o erfreulich. Im Vorlauf über 400 Meter geriet die Sprinterin nach der Hälfte des Rennens aus dem Tritt und wurde Elfte (55,65 Sekunden). Auch über 200 Meter reichte es als Vorlaufs-Dritte nicht für die Final-Qualifikation (24,52 Sekunden). Beim PSD Meeting wird sich die Frohnatur aber sicher ebenfalls mit maximaler Leidenschaft präsentieren.

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