Pferdesport Kölner Rennstall bei Stutenpreis favorisiert

Ein Hauch von Internationalität liegt am Ostersonntag über der Grafenberger Rennbahn: Mit Greenisland reist für den Düsseldorfer Stutenpreis, in dem ausschließlich drei Jahre alte Pferdedamen laufen, ein vierbeiniger Gast aus England an. Allerdings kommt die Stute, die von dem Briten Robert Havlin geritten wird, gerade einmal mit einem Sieg aus einem zweitklassigen Rennen in ihrer Heimat im Gepäck an den Start. Die deutschen Stuten dagegen wollen den 20000er eher als Durchgangsstation auf dem Weg zu höheren Weihen nutzen.

Ein Hauch von Internationalität liegt am Ostersonntag über der Grafenberger Rennbahn: Mit Greenisland reist für den Düsseldorfer Stutenpreis, in dem ausschließlich drei Jahre alte Pferdedamen laufen, ein vierbeiniger Gast aus England an. Allerdings kommt die Stute, die von dem Briten Robert Havlin geritten wird, gerade einmal mit einem Sieg aus einem zweitklassigen Rennen in ihrer Heimat im Gepäck an den Start. Die deutschen Stuten dagegen wollen den 20 000er eher als Durchgangsstation auf dem Weg zu höheren Weihen nutzen.

Denn traditionell ist der Stutenpreis ein Vorbereitungsrennen auf die 1000 Guineas, ein Anfang Juni an gleicher Stelle stattfindender Klassiker ebenfalls über die Meile. Trainer Peter Schiergen, der in Köln mit rund 140 Pferden Deutschlands größten Rennstall beaufsichtigt, hat die Saison bereits erfolgreich in Angriff genommen.

Vergangenen Sonntag gewann einer seiner Schützlinge das erste Grand-Prix-Rennen der Saison auf der Kölner Heimatbahn und auch in Grafenberg hat er mit den Stuten Novita (Terry Hellier) und Norderney (Andreas Göritz) beste Aussichten. Novita gewann im vergangenen Herbst mit dem Junioren-Preis eine renommierte Zweijährigen-Prüfung. Anschließend wechselte sie zwar den Besitzer, aber nicht den Stall. Das norddeutsche Gestüt Fährhof der Familie Jacobs ist seit einigen Wochen für das Pferd als Besitzer verantwortlich, die Erwartungen sind natürlich nicht gering.

Einzige lokale Teilnehmerin im Rennen ist Ravenel (Lennart Hammer-Hansen), doch zählt die von Ralf Rohne trainierte Stute morgen nur zu den Außenseiterinnen.

(RP)
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