Volleyball Im nächsten Jahr soll es wieder um den Aufstieg gehen

Düsseldorf · Die Regionalliga-Volleyballer des ART blicken nach dem Klassenerhalt voraus. Einige ambitionierte Akteure haben signalisiert, mitspielen zu wollen. Dann könnte es für den ehemaligen Drittligisten in der kommenden Saison in der Tabelle wieder etwas nach oben gehen.

 ART-Coach Eugen Mizel.

ART-Coach Eugen Mizel.

Foto: RP/ART

Zuletzt ließen die Kräfte etwas nach: Mit vier Niederlage in Folge haben sich die Regionalliga-Volleyballer vom ART Düsseldorf in die Saisonpause verabschiedet. Allerdings hatte dies für die Mannschaft von Trainer Eugen Mizel keine Konsequenzen mehr in Richtung Abstieg. Den Klassenerhalt hatte sie vorher schon perfekt gemacht. Die Füchse bleiben also die klassenhöchste Volleyball-Mannschaft der Stadt.

Die Grundlagen dafür legten sie in den ersten sechs Partien der Abstiegsrunde, die sie allesamt in überzeugender Manier gewannen. Da blitzte das Potenzial der Truppe auf, die mit Christian Becker einen ehemaligen Zweitliga-Außenangreifer in ihren Reihen hat. Im Januar und Februar hatte sie sich mit 3:1 (27:25 25:20 16:25 25:23) und 3:2 (25:27, 26:24, 15:25, 25:20, 17:15) gegen Minden durchgesetzt sowie mit 3:2 (20:25, 21:25, 28:26, 25:20, 17:15) gegen Bonn, mit 3:2 (25:23, 21:25, 22:25, 25:22, 15:10) gegen TVA Hürth II und 3:1 (25:27, 25:18, 25:14, 25:23) gegen Düren II. Der Erfolg bei der Zweiten Dürens beseitigte auch die letzten rechnerischen Zweifel an der Regionalligazugehörigkeit der Düsseldorfer für die kommende Spielzeit.

In Folge ließen die Volleyballer stark nach, was vor allem an personellen Problemen lag. Beim TVA Hürth II reichte es zwar auch im Rückspiel zu einem 3:2 (25:21, 14:25, 23:25, 25:20, 15:13)-Erfolg. Doch alle weiteren Spiele gingen sang- und klanglos verloren. In drei von vier Spielen gab es nicht einmal einen Satzerfolg. Gegen Köln II gab es ein 0:3 (19:25, 14:25, 16:25), gegen Düren II ein 2:3 (24:26, 15:25, 26:24, 25:15, 8:15), gegen Bonn ein 0:3 (19:25, 21:25, 12:25) und gegen die starken Kölner auch im Rückspiel ein 0:3 (15:25, 21:25, 15:25). „Die Ausfälle wogen einfach zu schwer“, sagt Andre Meyer. So fielen unter anderem Joscha Bender (Rücken-OP), Max Wilmes (Bänderanriss) und Zuspieler Freddy Schmidt (berufliche Gründe) im Saisonfinale aus. Die Lücken im Angriff und beim Zustellen konnte das Team nicht kompensieren, auch wenn sich der Rest der Truppe – angeführt von Philip Rohrschneider, Sebastian Schwarz und Christian Becker – mit viel Einsatz gegen die Niederlagen stemmte.

Spannend werden die kommenden Tage und Wochen. Zeitnah soll geklärt werden, welche Akteure auch in der kommenden Saison für den ART zur Verfügung stehen werden. Auch die Frage, ob Chefcoach Eugen Mizel weitermacht, ist noch nicht geklärt. Seitdem der Klassenerhalt feststeht, ist die Mannschaft zur Freude des Klubs für einige ambitionierte Spieler interessant geworden, einige haben sich bei den Füchse schon beworben. „Wir hoffen, in der kommenden Saison um den Aufstieg mitspielen zu können“, sagt Kapitän Sebastian Schwarz.

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