Lokalsport HSG II erlaubt sich zu viele einfache Fehler

Düsseldorf · Trotz einer 24:28-Pleite in der Handball-Regionalliga gegen den HC Wölfe Nordrhein ist die HSG Neuss/Düsseldorf II noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen. Da auch die Konkurrenz patzte, steht das Team von Trainer Mark Dragunski weiterhin auf Rang zwölf.

"Es ist schwer zu beschreiben, was da heute passiert ist. Wir haben irgendwie mut- und kraftlos agiert, fast wie gelähmt, während die Wölfe es clever gemacht und das Tempo aus dem Spiel genommen haben", berichtete Dragunski. So hatten sich die Gastgeber viele Fehlwürfe geleistet und damit das Team von HC-Trainer Thomas Molsner zu schnellen Gegenstößen eingeladen. Das nahmen die Gäste dankbar an und setzten sich bis zur Halbzeit vorentscheidend auf 15:7 ab.

Mit einer offensiven 3:3-Deckungsformation kamen die Gastgeber aus der Pause und zwangen die Duisburger so, ihr langsames Spiel aufzugeben. Dadurch eroberte sich die HSG viele Bälle, vertändelte diese aber vorne wieder. So reichte es am Ende zwar, um zu verkürzen, nicht aber die Partie noch zu drehen. "In der zweiten Hälfte haben wir zwar keine besonders gute, aber zumindest eine normale Leistung gebracht. Über 60 Minuten gesehen hätte dies gereicht, das Spiel zu gewinnen. Deshalb ist die Niederlage besonders ärgerlich", erklärte Dragunski.

(hinz)
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