Handball HSG-Damen wollen Kosmetik betreiben

Nachdem der Aufstieg in die Regionalliga längst kein Thema mehr und auch der zweite Platz nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge in unerreichbare Ferne gerückt ist, haben die Oberliga-Handballerinnen der HSG ihr Saisonziel erneut korrigiert.

Inzwischen auf Platz neun zurückgefallen, wollen die Ratherinnen in den vier verbleibenden Partien dieser Spielzeit versuchen, den HSV Gräfrath II noch abzufangen, der auf Platz fünf rangiert. Rein rechnerisch ist dies durchaus noch möglich, da die Solingerinnen nur zwei Zähler mehr auf dem Konto haben.

Ein erster Schritt in diese Richtung wäre ein Erfolg gegen den ETuS Wedau. Die Duisburgerinnen liegen mit einem Punkt Vorsprung auf Rang sieben. Ein Sieg würde somit sofortige Tabellenkosmetik bedeuten. Der klare 27:16-Hinspielerfolg der HSG ist allerdings kein Maßstab mehr, da sich die Gäste im Lauf der Saison kontinuierlich gesteigert haben. Zudem ist die personelle Situation der Gastgeberinnen nicht allzu rosig. Nach einer Knieverletzung ist für Daniela Ludwig die Spielzeit wahrscheinlich beendet. Außerdem fehlt in Christin Helming eine weitere wichtige Rückraumspielerin aus privaten Gründen, so dass als Ausgleich eine starke Deckungsleistung besonders wichtig ist.

Nicht verletzen darf sich im Rather Tor Alexandra Grientela, da die zweite Keeperin der HSG, Sandra Windeit, ebenfalls verhindert ist.

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