Hockey Hockey-Teams müssen nur noch schaulaufen

Das Saisonfinale in der Hockey-Regionalliga bietet bei den Herren noch einen kleinen Höhepunkt, denn morgen um 13 Uhr treffen an der Diepenstraße die unmittelbaren Nachbarn DSC 99 und DSD aufeinander.

Während der DSC seit Jahren in der Regionalliga etabliert ist, hat der DSD als Aufsteiger für Furore gesorgt und war sogar zeitweise Tabellenführer mit Blickrichtung Zweite Bundesliga. Im letzten Spiel sind jedoch die Fronten geklärt, denn der DSD liegt auf dem 2. Tabellenplatz, der ihm nicht mehr streitig gemacht werden kann, und der DSC hat bereits seit zwei Spielen keinerlei Abstiegssorgen mehr. So wird es also mehr ein Prestigeduell der beiden Lokalrivalen werden.

DSC will sich revanchieren

Personell haben beide Teams kaum Sorgen. Bei den Herren von der Diepenstraße fehlt Marc Zimmermann mit einer Erkältung und Björn Bellersheim ist beruflich verhindert. Beim DSD kann Spielertrainer Ulrich Bergmann fast auf den kompletten Kader zurückgreifen. Lediglich Max Winterberg wird aus privaten Gründen nicht dabei sein.

Nach der 3:5-Hinspielniederlage ist der Wunsch von DSC-Coach Jörg Müller verständlich: "Wir wollen uns angemessen aus der Saison verabschieden und uns für die Niederlage im Hinspiel revanchieren". Einen Sieg seines Teams wünscht sich DSD-Mannschaftsbetreuer Holger Muth natürlich auch: "Wir wollen uns mit dem Erfolg des zweiten Tabellenplatzes als würdig erweisen", lautet sein Kommentar. Viel Brisanz für ein eigentlich nicht mehr wirklich wichtiges Spiel.

Abschiedsspiel für die Damen

In der Damen-Regionalliga muss der DSD morgen um 11 Uhr bei der Bundesligareserve von Rot-Weiß Köln antreten. Für die Mannschaft von Trainer Ulrich Bergmann ist es das Abschiedsspiel aus der Regionalliga, denn die Damen von der Altenbergstraße müssen nach nur einer Saison direkt wieder absteigen und werden in der nächsten Saison einen erneuten Anlauf starten, zurück in die Regionalliga zu kommen.

(RP)
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