Am 2. September geht es los Neue Strecke für den Halbmarathon auf der Kö

Düsseldorf · Der Rundkurs soll sowohl die Metropole als auch die Gartenstadt Düsseldorf zeigen.

 Sonja Oberem, Chef-Organisatorin des Kö-Halbmarathons

Sonja Oberem, Chef-Organisatorin des Kö-Halbmarathons

Foto: Detlef Ilgner

Der Stadtwerke Düsseldorf Halbmarathon auf der Kö ist ein Klassiker im neuen Gewand: Die bekannten Distanzen vom Kö-Lauf finden sich ebenfalls im Programm des Halbmarathons am 2. September wieder. Von zwei Kilometern für die Jahrgänge 2009 und älter über fünf und zehn Kilometer bis hin zum 21,1 Kilometer langen Halbmarathon sind viele verschiedene Distanzen im Programm, so dass jeder seine Strecke findet.

Auch der Rehacare-Partnerlauf für Menschen mit und ohne Behinderung ist wieder mit dabei. „Wir werden weiterhin ein sportliches Familienfest auf dem schönsten Boulevard der Landeshauptstadt feiern. Das ist schon seit 1988 so, und so wollen wir es weiter halten. Wir möchten, dass jeder seine Distanz findet und mitläuft“, erläutert Chef-Organisatorin Sonja Oberem. Die Streckenführung ist optimiert worden. „Wir wollen unbedingt zwei der vielen Seiten der Stadt zeigen“, erklärt Oberem. „Zum einen Düsseldorf als städtische Metropole mit internationalem Flair und zum anderen die Gartenstadt Düsseldorf. Deshalb haben wir uns bei der Streckenführung für die Symbiose von historischer und moderner Architektur mit der grünen Lunge der City namens Hofgarten entschieden.“

Düsseldorfs Prachtboulevard ist mit Start und Ziel Dreh- und Angelpunkt und Teil des neuen Rundkurses. „Nach den Erkenntnissen des Halbmarathons aus den beiden letzten Jahren haben wir einen neuen Rundkurs entwickelt“, sagt die Chef-Organisatorin. „Der Hofgarten ist weiter dabei, wird aber nicht mehr so viele Streckenkilometer erhalten. Dafür sind auch die Carlstadt mit dem Schwanenspiegel und der Medienhafen eingeplant. Dadurch haben wir mit dem Museum K21 und dem vorgelagerten Park und den modernen Bauten im Hafen weitere historische und zeitgenössische architektonische Highlights eingebunden.“

Dabei bleibt die Laufstrecke läufer- und zuschauerfreundlich. Für die Läufer, weil Start und Ziel an derselben Stelle liegen und man sich keine Gedanken machen muss, wo man seine ‚Zivilkleidung‘ wieder findet. Für die Zuschauer, weil man auf beiden Seiten der Kö sehen kann, wie sich das Rennen entwickelt und welche Zweikämpfe es gibt. Auf diese Weise bleiben die Besucher über den Rennverlauf stets auf dem Laufenden. (RP)

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