Lokalsport Gerresheimer Handballer patzen in der Schlussphase

Düsseldorf · Einen gelungenen Einstand in der Handball-Landesliga feierte Aufsteiger Fortuna mit dem 27:25-Erfolg beim TB Wülfrath. Kein Wunder, dass Trainer Andreas Laschet hochzufrieden war und lobte: "In der Abwehr hat Michael Rittscher für Ordnung gesorgt und Kapitän Carsten Steinert gut vertreten. So gelangen uns von hinten heraus immer wieder erfolgreiche Tempogegenstöße." Gut gefallen hatte ihm auch der Zugang Niklas Wergen, der als Halblinker stets eine Gefahr für das Wülfrather Tor war. "Ein verdienter Sieg, denn wir haben bis auf die ersten Minuten immer geführt", lautete sein Resümee.

"Wenn wir einen guten Tag gehabt hätten, wäre auch ein Sieg für uns möglich gewesen", urteilte der Trainer der SG Unterrath, Burkhard Räker, nach der mit 22:29 verlorenen Partie beim ETB SW Essen. Diesen guten Tag hatten die Düsseldorfer auch bis in die Mitte der zweiten Halbzeit gehabt. "Dann haben wir nichts mehr getroffen, und der Gegner ist davongezogen", sagte Räker. Schon vorher war Unterraths Coach mit der Chancenverwertung nicht zufrieden. Angetan war er jedoch von seinen Zugängen Christophel (Tor), Abel und Jansen. "Auch Georg Amend hat ordentlich gespielt", stellte er fest.

"Wir waren ebenbürtig", stellte Ralf Müller, Trainer der HSG Gerresheim, nach dem 22:25 beim TV Cronenberg. Seine Mannschaft, die nur zwei angeschlagene Spieler auf der Auswechselbank hatte, hielt die Begegnung fast die gesamte Spielzeit über offen. "In der Schlussphase haben uns ein paar Konzentrationsschwächen um ein besseres Resultat gebracht", ärgerte sich Müller und fügte noch an: "Cronenberg war nicht so stark, dass kein Punktgewinn möglich gewesen wäre."

(mjo)
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