"Gegen Frechen ist es ein Duell auf Augenhöhe"

Düsseldorf · Heike Stanowski trainiert seit 2008 Fortunas Handballerinnen und hat sie von der Verbands- in die Oberliga geführt. Nach 28 Siegen in 28 Spielen steht die Relegation zur Dritten Liga an - beim HSV Frechen. RP-Mitarbeiter Christoph Johann sprach mit Heike Stanowski.

Im Vorjahr hatte Ihr Team als Oberligameister zehn Minuspunkte.

Stanowski Die große Stärke meiner Mannschaft war dieses Mal ihre Konstanz und ihre Fähigkeit, durch ausgeprägten Willen die Ausfälle von Spielerinnen zu kompensieren.

Ihre Einschätzung gegen Frechen?

Stanowski Wir haben in der Vorbereitung gegen Frechen gespielt, und ich habe das Team zuletzt noch beobachtet. Ich erwarte Spiele auf Augenhöhe. Frechen hat ein wurfstarkes Team mit routinierten Spielerinnen. Inga Etheber hat in der 1. und 2. Liga gespielt. Wir werden dagegenhalten, müssen aber auf die an der Wade verletzte Rückraumspielerin Ina Mollidor verzichten.

Im Vorjahr scheiterte der Aufstieg an Bayer Leverkusen II. Was ist anders?

Stanowski Weil Frechen keine Mannschaft in der höchsten Spielkasse hat. Leverkusen II war uns in allen Belangen überlegen, weil Spielerinnen aus der 1. Liga dabei waren.

(RP)
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