Lokalsport Fußball-Bezirksligist Unterrath trennt sich von Alsleben
Düsseldorf · Der 1.FC Monheim ist der große Aufstiegsfavorit in der Fußball- Bezirksliga, Gruppe 1 . Am Sonntag spielt die Mannschaft beim Schlusslicht in Hösel. Schiefgehen sollte dort nichts. Hinter Monheim folgen in der Tabelle Dabringhausen, Schwarz-Weiss 06 und Unterrath. Am Sonntag stehen sich die beiden Düsseldorfer Mannschaften direkt gegenüber. Die Schwarz-Weissen können wegen Verletzter und Urlauber immer noch nicht in Bestbesetzung antreten. "Aber wir haben einen großen Kader, das stecken wir weg", behauptet Trainer Guido Monaco. Er räumt aber auch ein: "Die Unterrather liegen uns nicht. Das wird eine ganz schwere Kiste."
Bei der SG Unterrath hat sich einiges getan. "Unterrath ist für mich Vergangenheit", sagt Volker Alsleben. Er gehörte mit zum Trainerstab. Jetzt nicht mehr. "Nach der 3:5-Niederlage am Sonntag gegen Eller 04 hat man mir mitgeteilt, dass man mit mir nicht mehr plant." Er bildete zusammen mit Vilson Gegic das Trainer-Duo, jetzt wird Gegic wohl allein die Mannschaft trainieren.
Der SV Lohausen erwartet den SSV Berghausen. Lohausens Trainer Dirk Mader sagt: "Berghausen ist zwar nur 13., ist aber stärker als es der Tabellenplatz aussagt. Da wird wie so oft die Tagesform entscheiden. In dieser Gruppe kann doch jeder jeden schlagen." Mit dieser Meinung steht Mader nicht alleine. Denn ganz ähnlich äußert sich auch Peter Korn, der sportliche Leiter bei Eller 04 vor dem Spiel gegen den VfB Solingen: "Diese Gruppe ist doch sehr ausgeglichen." Nach überstandener Grippe kehrt Weiler wieder in den Kader zurück. "Wir hoffen den Schwung vom 5:3-Sieg in Unterrath mitnehmen zu können."
Der FC Maroc erwartet Hilden 05/06. "Wir wollen weiter siegen bis wir ganz oben sind", sagt der Vereinsgründer und Daueroptimist Lothar Weber.
Turu 80 II spielt in der Gruppe 2 und erwartet Union Velbert. Turu- Trainer Georg Müffler: "Wir wollen versuchen, unsere Serie ohne Niederlage fortzusetzen. Die personelle Situation ist bei uns weiter angespannt. Velbert schätze ich als schwer zu bespielenden Gegner ein." Velbert und Turu II kennen sich aus der vergangenen Saison - damals in der Landesliga.
