Football Für die Panther ist Samstag ein Sieg Pflicht

Düsseldorf · Mit der Heimpartie gegen die Lübeck Cougars (Samstag, 18 Uhr, Stadion Benrath) beginnt für die Footballer der Panther der letzte Abschnitt in den Gruppenspielen der GFL Nord. Das Team von Chef-Coach James Jenkins ist als Tabellendritter, punktgleich mit den viertplatzierten Dresden Monarchs, auf einem guten Weg, die Play-offs zu erreichen.

Bei vier Punkten Rückstand zu den beiden führenden Mannschaften - Kiel und Berlin Adler - könnte aber für den sechsmaligen deutschen Meister aber auch mehr als der dritte Rang möglich sein.

Durchaus erreichbar könnte dann das Traumziel zweiter Platz in der Tabelle sein, der im Viertelfinale das Heimrecht mit sich brächte. Nach der Begegnung mit den Pumas müssen die Düsseldorfer viermal hintereinander auswärts antreten (Lübeck, Berlin Rebels, Braunschweig, Berlin Adler), bevor es am letzten Vorrunden-Spieltag am 1. September zu Hause noch einmal gegen die Rebels geht.

Von der Papierform ist die Partie morgen gegen den Vorletzten der Liga die leichteste der noch anstehenden Aufgaben. Die Gäste aus Lübeck, die erst durch die Lizenz-Verweigerung für die Mönchengladbach Mavericks als dritter Aufsteiger in die höchste deutsche Spielklasse aufrücken konnten, reisen als schlechtestes Offensiv-Team der Klasse an: Bei ihren bisherigen sechs Niederlagen und dem einzigen Sieg gegen Braunschweig erzielten sie im Schnitt nur zwei Touchdowns pro Spiel.

Ganz anders sieht es da bei den Düsseldorfern aus. Allein Panther-Runningback McCants hat fast so viele Yards Raumgewinn bei seinen Läufen erreicht wie der Lübecker Angriff insgesamt. Verständlich, das die größte Sorge von Cheftrainer Jenkins vor der Partie ist, dass seine Spieler den vermeintlich klar unterlegenen Gegner unterschätzen. "Gewonnen wird ein Spiel nicht in der Statistik, sondern auf dem Feld", hat er seine Akteure gewarnt.

(cj/ila)
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