Lokalsport Deutschland düpiert Spanien

Lokalsport · Mit 2300 Zuschauern waren die Tribünen rund um den Hockeyplatz des DSD an der Altenbergstraße fast komplett besetzt, als die deutsche Nationalmannschaft im ersten Spiel des Ergo-Masters-Vier-Nationen-Turniers antrat. Spanien war in Peking der Endspielgegner, als das deutsche Team mit 1:0 die Goldmedaille errang. Trainer Markus Weise verzichtete in dieser Begegnung in Moritz Fürste und Matthias Witthaus auf zwei Leistungsträger. Davon war aber im Spiel nichts zu merken, denn die Mannschaft des Deutschen Hockey-Bundes präsentierte sich in Bestform und besiegte die Iberer klar mit 6:3.

Christopher Zeller – der Siegtorschütze von Peking, der nach einer Länderspielpause wieder zum Einsatz kam – zeigte mit drei Treffern, wie wichtig er für den Angriff ist. Die weiteren Tore teilten sich Florian Fuchs (2) und Thilo Stralkowski.

Auch der für UHC Hamburg spielende Düsseldorfer Oliver Korn zeigte nach langer Verletzung eine gute Leistung und darf sich berechtigte Hoffnungen machen, ein zweites Mal bei den Olympischen Spielen dabei zu sein. Besonders in den zweiten 35 Minuten dominierte das deutsche Team. Nach dem Schlusspfiff zeigte sich der Nationaltrainer auch sehr zufrieden mit der Leistung seines Teams: "Ich kann mich nicht erinnern, jemals so hoch gegen Spanien gewonnen zu haben", lobte er und fügte hinzu "dass die drei Gegentore zu viel waren". Im Spiel davor wurden die Niederlande ihrer Favoritenrolle gerecht und besiegten Belgien klar mit 3:0.

Die weiteren Begegnungen des Masters-Turniers beim DSD: Heute, 13 Uhr Belgien – Deutschland; 15.30 Uhr Spanien – Niederlande; morgen, 12.30 Uhr Belgien – Spanien; 15 Uhr Niederlande – Deutschland.

(RP)
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