Lokalsport Deutsches Eishockey-Quartett ist ausgeschieden

Düsseldorf · Als einzige deutsche Mannschaft haben die Eisbären Berlin das Achtelfinale der Champions Hockey League erreicht. Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung gelang ein 3:3 beim norwegischen Meister Stavanger Oilers. "Es war ein schweres Spiel, denn Stavanger hat von Beginn an alles gegeben", sagte Stefan Ustorf, Sportlicher Leiter. "Unsere Jungs haben gut gekämpft, stark gegengehalten und zum richtigen Zeitpunkt die Tore geschossen." In Berlin hatten die Eisbären mit 3:0 gewonnen.

Die anderen vier deutschen Klubs scheiterten bereits in der ersten K.o.-Runde. Der EHC München und die DEG verloren beide Duelle mit den finnischen Teams Rauman Lukko beziehungsweise Kärpät Oulu. Meister Adler Mannheim gewann zwar mit 3:2 gegen die Finnen von Blues Espoo, hatte jedoch das Hinspiel 1:4 verloren. Nach dem 4:2 im Hinspiel unterlag Ingolstadt dem Vorjahresfinalisten Frölunda Göteborg mit 1:4 nach Verlängerung.

Wie schon oft in dieser Saison war für die Berliner die geschlossene Teamleistung entscheidend, die sich auch darin zeigte, dass drei Reihen für die Tore verantwortlich waren. "Die mussten drei Tore aufholen, und es war klar, dass die kommen werden", sagte Laurin Braun, Torschütze zum 2:1. Marcel Noebels und Travis Mulock gelangen die weiteren Treffer. Die Fehler vor den Gegentoren seien vermeidbar gewesen, kritisierte Braun. Im Achtelfinale am 3. und 10. November spielt Berlin gegen den schwedischen Vizemeister Skellefteå AIK.

Das Spiel der Fußball-Oberliga TV Kalkum-Wittlaer - SW Essen war bei Redaktionsschluss noch nicht beendet.

(dpa)
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