Borussia Mönchengladbach II Wiedersehen mit Marlon Ritter

Fussball · Wenn Borussias U23 morgen um 14 Uhr im Grenzlandstadion gegen die Zweitvertretung von Fortuna Düsseldorf antritt, so kommt diesmal die große Überraschung der ersten Spieltage. Denn die Fortunen, die anders als Borussia bereits drei statt zwei Spiele absolviert haben, stehen mit neun Zählern einsam an der Tabellenspitze der Regionalliga West.

Marlon Ritter: Von Borussia Mönchengladbach zu Fortuna Düsseldorf
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Das ist Marlon Ritter

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Foto: Falk Janning

"Wenn man die Aussagen in Düsseldorf hört, dann spricht da schon ein neues Selbstbewusstsein. Sie sind zwar gegen zwei Aufsteiger angetreten, aber gegen Wattenscheid muss man in der Tat erst einmal gewinnen", sagt Borussias Coach Arie van Lent, der das Team zweimal gesehen hat. "Die jungen Spieler, die oben mittrainieren, sind natürlich inzwischen auch ein Jahr weiter. Die Situation ist für sie auf jeden Fall neu." Ein Wiedersehen könnte es am Samstag auch mit Marlon Ritter geben, der in seinen bisherigen zwei Einsätzen der Saison dreimal getroffen hat.

Das für das vergangene Wochenende geplante Spiel der Borussen in Endtebrück wurde auf den 30. August verschoben, weil der Gegner im DFB-Pokal im Einsatz war. "Wir haben uns aber bewusst entschieden, da nicht noch ein Testspiel anzusetzen. Die jungen Spieler müssen sich an den Rhythmus ohnehin gewöhnen, da passte das ganz gut", sagt van Lent. So gab es dann am Wochenende auch mal ein wenig frei.

Was die personelle Besetzung des Kaders anbetrifft, so gibt es für Samstag noch das eine oder andere Fragezeichen. Eines davon steht noch hinter Abwehrchef Oliver Stang, der sich mit muskulären Problemen plagt und dessen Einsatz noch fraglich ist. Fällt Stang aus, könnte Nils Rütten auf seine Position rücken.

Ebenfalls ist noch nicht entschieden, welche Spieler van Lent aus den Reihen des Profikaders zur Verfügung stehen. Durch die kurzfristige Verpflichtung von Stürmer Raul Bobadilla könnte es aber sein, dass Kwame Yeboah im Angriff der U23 auflaufen wird. Bei Michel Lieder ist zumindest ein Ende der Leidenszeit in Sicht. Anfang September sollte er wieder mit dem Training beginnen können.

(kpn)
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