Basketball ART Giants weiter ungeschlagen

Der Aufsteiger gewinnt sein erstes Auswärtsspiel in der 2. Bundesliga Pro B mit 81:76.

(cle) Diese Reise hat sich vollauf gelohnt: Die Basketballer der ART Giants haben ihr erstes Auswärtsspiel in der 2. Bundesliga Pro B gewonnen. Der Aufsteiger besiegte die Itzehoe Eagles mit 81:76 (33:37) und bleibt in der neuen Liga ungeschlagen. „Wir haben ein überragendes letztes Viertel gespielt. Hier haben wir sehr gut verteidigt und dadurch einfache Punkte generiert“, bilanzierte Trainer Jonas Jönke. So konnten seine Schützlinge den 54:61-Rückstand noch in einen Sieg umwandeln.

Die sechsstündige Anfahrt war kein Problem. „Wir können uns sehr schnell focussieren“, so Jönke. Auch von Rückständen und guten Läufen des Gegners lassen sie sich nicht aus der Ruhe bringen. Den ersten Abschnitt verloren sie mit 12:18. Mit der Erfahrung des 30-jährigen John Wilkins, der im zweiten Viertel zügig fünf Punkte auflegte, hielten sich die Gäste in Schlagdistanz. Doch wieder setzten sich die Eagles ab (23:34). „In dieser Phase sah es so aus, als würden sie davonziehen“, so der Coach. Jedoch rückte seine Mannschaft auf dem Feld abermals zusammen und verkürzte den Rückstand zur Pause – in Person von Scharfschütze Faton Jetullahi – auf vier Punkte (37:33).

Zum Start ins dritte Viertel eröffneten Jetullahi und Eagles-Center Stefan Schmidt das große Feuerwerk von jenseits der Drei-Punkte-Linie. Beide Mannschaften suchten nun verstärkt aus der Distanz den Erfolg – mit Vorteilen für die Gäste: Sie verwandelten zwölf ihrer insgesamt 24 Dreierversuche, die Eagles hingegen nur vier von 24. „Es ging hin und her. Rückstand, Ausgleich, Rückstand. Es ist wichtig, dass wir uns aus diesen Läufen gegen uns selbst wieder rausziehen und nicht die Köpfe hängen lassen“, erklärte Jönke.

Mit dieser kämpferischen Einstellung gelang im letzten Abschnitt die Wende. Neben Topscorer Jetullahi glänzte erneut Spielmacher Brady Rose. Ein Lob gab es auch für John Wilkins. „Er war in den Momenten zur Stelle, als wir ihn dringend brauchten“, freute sich Jönke.  

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