Lokalsport Abstiegskampf ist eingeläutet

Düsseldorf · Die SG verliert in der Volleyball-Regionalliga beim TV Hörde mit 2:3.

Den Regionalliga-Volleyballern der SG Düsseldorf/Ratingen misslang der erhoffte Befreiungsschlag: Beim TV Hörde unterlag die Mannschaft von Trainer Daniel Reitemeyer mit 2:3 (17:25, 21:25, 25:21, 25:21, 18:20) und bleibt Drittletzter. "Wir befinden uns nun endgültig im Kampf gegen den Abstieg", sagte Co-Kapitän Tim Kartheuser. Nach dem 3:0 im Hinspiel hatte er gehofft, mit einem erneuten Sieg zum direkten Konkurrenten aufschließen zu können. Allerdings fehlten erneut gleich fünf Leistungsträger, so dass sich Marc Weller und Kostja Konstantynovski erstmalig als Mittelangreifer verdingen mussten. Die Geschichte des Spiels ist indes schnell erzählt. In den ersten Sätzen waren die Füchse gegen schwache Gastgeber noch schwächer. Zu nervös, teilweise überhastet waren die Aktionen. Hörde ging verdient mit 2:0 in Führung. Doch im dritten Durchgang kam mit der Hereinnahme von Routinier Thomas Stark mehr Ruhe ins Spiel, immer wieder gelang es Zuspieler Fabian Stuhlmann in dieser Phase, den starken Mike Metzner in Szene zu setzen. Nach dem Satzausgleich musste der fünfte Satz die Entscheidung bringen - darin setzte sich das glücklichere und letztlich etwas variabler spielende Team aus Dortmund mit 20:18 durch. "Mit so einer Leistung wird es für uns noch sehr schwierig in dieser Saison", sagte Co-Kapitän Tim Kartheuser.

Die Volleyballerinnen des DSC 99 siegten mit 3:2 (25:11, 25:17, 15:25, 15:25, 15:8) beim Erkelenzer VV und hielten als Oberliga-Zweiter den direkten Verfolger auf Abstand. "Wir haben uns im Training vermehrt auf die Einsatzbereitschaft und den Kampfgeist in der Block- und Feldabwehr konzentriert. Das hat sich ausgezahlt", sagte Stefan Hugenbruch, der mit Pascall Groß im Trainerduo das Team betreut. Nach der 2:0-Führung hatten die Gäste alle drei Punkte mitnehmen und nicht über fünf Sätze spielen wollen.

(goe)
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