Düsseldorf Sparkassen-Renntag auf dem Grafenberg

Düsseldorf · Hitze? Kein Problem für die Freunde des Pferderennens: Rund 8500 von ihnen war am Sonntag auf die Rennbahn Grafenberg gekommen, um den Sparkassen-Renntag zu genießen. Für besondere Kunden, Freunde und Partner hatte die Sparkasse ins VIP-Zelt gebeten, wo sie der neue Vorstands-Chef Arndt Hallmann begrüßte.

 Sparkassen-Chef Arndt Hallmann und Bürgermeisterin Gudrun Hock auf der Rennbahn.

Sparkassen-Chef Arndt Hallmann und Bürgermeisterin Gudrun Hock auf der Rennbahn.

Foto: Klaus-Jörg Tuchel

Dort hatte man mit einer starken Klimaanlage dafür gesorgt, dass das Zelt angenehm kühl blieb. Und diesmal waren die eleganten großen Hüte der Damen draußen mehr als nur optisches Highlight - als Sonnenschutz taten sie gute Dienste. Die Veranstaltung war mehr als ein normaler Renntag. Im Rahmenprogramm gab es eine regelrechte Pferdegala. Unter dem Titel "Tanzende schwarze Perlen" präsentierten Reiter schon ab 12.30 Uhr ihre Tiere in Dressursport und barocker Reiterei. Zudem lud der Düsseldorfer Reiter-und Rennverein nach den Siegerehrungen zu einem Blick hinter die Kulissen des Renngeschehens ein.

Die Kinder kamen in einer besonderen Erlebniswelt ebenfalls voll auf ihre Kosten, denn der Sparkasse ist es wichtig, den Renntag zu einem echten Familienfest zu machen, sagte Sparkassen-Sprecher Gerd Meyer. Das mit 55 000 Euro dotierte Hauptrennen der Dreijährigen, das bisher oft in Baden Baden stattgefunden hat, entschied Favorit Andolini für sich, geritten vom mehrfachen Champion Eduardo Pedroza, in der Zielgeraden knapp für sich. Auf den Plätzen kamen Rahen als Zweiter und Salon Soldier ins Ziel. Geehrt wurden die Sieger von Arndt Hallmann.

Unter den vielen prominenten Gästen: Bürgermeisterin Marie-Agnes Strack-Zimmermann, ganz ohne Hut aber in Begleitung ihres Mannes Horst. Gewettet hatte sie nicht: "Nein, ich verstehe überhaupt nichts von Pferden." Im VIP-Zelt ferner gesichtet der frühere Henkel-Aufsichtsrats-Chef Albrecht Woeste, Bürgermeisterin Gudrun Hock ganz in Gelb und mit großem Hut, SPD-Fraktionschef Markus Raub, Makler Wulf Aengevelt, Stahl-Unternehmer Erwin Schierle, Immobilien-Experte Josef Nagel und Walter Schuhen vom China-Center an der Kö.

Viele der Gäste im Zelt gingen bei einigen der insgesamt neun Rennen erst gar nicht nach draußen - zu heiß. Bei kühlen Getränken konnten sie bequem über Monitor das Finish der Pferde beobachten. Auch die Pferde ließ die Hitze nicht kalt: Eine Stute verweigerte den Start - dem Tier war es offenbar zu heiß. Die Rennleitung musste sie notgedrungen streichen. Auch andere Pferde wirkten im Führring unruhiger als sonst.

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