Immobilien-Projekt in Düsseldorf So wird die Ulmer Höh’ bebaut

Düsseldorf · Insgesamt entstehen auf dem Gelände an der Ulmenstraße 700 Wohnungen, auch Büros, Gastronomie, Handel und zwei Kitas sind vorgesehen. Auf der Kippe steht allerdings das Projekt für die Kapelle.

 So soll es einmal aussehen: Die Simulation zeigt die neuen Wohnhäuser und die Kapelle.

So soll es einmal aussehen: Die Simulation zeigt die neuen Wohnhäuser und die Kapelle.

Foto: INTERBODEN Gruppe/HAMBURG TEAM/bloomimages

Seit mittlerweile acht Jahren ist die Justizvollzugsanstalt an der Ulmenstraße Geschichte. Doch nun werden wichtige Etappenziele zur Entwicklung des rund 80.000 Quadratmeter großen Areals erreicht, das so lange für die meisten Düsseldorfer unzugänglich blieb. Auf dem südlichen Teil sind die Bauarbeiten weit vorangeschritten, Ende des Jahres könnten die ersten Bewohner einziehen. Für den nördlichen Teil gibt es einen rechtskräftigen Bebauungsplan, Entwickler Interboden erwartet nun die Baugenehmigungen für die ersten drei von vier Teilen des Projekts „maxfrei“. Auf der Kippe steht allerdings das Vorhaben der Gruppe „Kunst und Leben Ulmer Höh’“, die die Ausschreibung für die Nutzung der ehemaligen Gefängnis-Kapelle von 1893 für sich entschieden hatte. Ein Überblick: