3285 Aussteller aus 61 Ländern So wird die Messe K aufgebaut
3. Oktober: Zur führenden Messe für die Kunststoff- und Kautschukindustrie werden 3285 Aussteller
aus 61 Ländern erwartet. Der Aufbau dauert gut zwei Wochen.
4. Oktober: Bereits zum Beginn des offiziellen Aufbaus füllen sich die Hallen. Die größte Herausforderung ist der Platz, denn die Bauteile brauchen mehr Raum als die fertigen Stände. Es werden etwa 7000 Elektroanschlüsse zur Versorgung der Aussteller verlegt.
5. Oktober: Bei kaum einer Düsseldorfer Messe werden so große Bauteile verwendet wie bei der Messe K, weil Maschinen im Einsatz gezeigt werden. Viele Stände werden im Dreischichtbetrieb, 24 Stunden am Tag, aufgebaut.
7. Oktober: 150 Gabelstapler sind zu Spitzenzeiten im Einsatz, sie werden im Mietservice angeboten. Eigene Stapler sind aus Sicherheitsgründen verboten.
8. Oktober: In der Aufbauzeit werden die Exponate der Aussteller mit 17.000 Lkw angeliefert – etwa 2450 von ihnen sind „dicke Brummis“ mit mehr als 7,5 Tonnen Gesamtgewicht. Sie warten auf einem Parkplatz hinter dem Messegelände auf ihren Einsatz.
9. Oktober: Ohne den Einsatz der Krane läuft beim Aufbau der K gar nichts. Sie prägen das Bild auf dem Messegelände bis fast zur Eröffnung. 450 Container wurden von ihnen aufgestellt.
10. Oktober: Karl-Heinz Holtmann vor der 14 Meter hohen Anlage der Firma Windmöller & Hölscher, die zum Messestart voll in Betrieb sein soll. Die Firma präsentiert ihr Produkt-Portfolio zur Herstellung flexibler Verpackungen.
11. Oktober: Werner Arnold, Gruppenleitung Logistik, im Kontrollraum, wo die Signale von 70 Kameras zwischen Autobahn und Messegelände ankommen und ausgewertet werden.
12. Oktober: Je näher die Eröffnung rückt, umso mehr verpackte Maschinen kommen auf dem Gelände an und werden von den Empfängern daraufhin kontrolliert, ob etwas defekt ist. Diese Mitarbeiter einer chinesischen Firma öffnen gerade eine Kiste.
12. Oktober: Ian Hume ist der Abteilungsleiter Veranstaltungstechnik und Logistik aller Düsseldorfer Messen. Er behält den Überblick, auch wenn es chaotisch zu werden droht.
13. Oktober: Thomas Schindler ist zuständig für Reinigung, Bewachung und die Markierung im Freigelände. Allein für das Standpersonal werden bald täglich fast 100 Busse zweimal pro Tag das Gelände anfahren.
14. Oktober: Wenige Tage vor dem Beginn der K kann man sich nicht vorstellen, dass pünktlich gestartet werden kann. Bis zur letzten Minute wird geschraubt, gesägt, gebohrt. Die meisten Stände sind handwerkliche Einzelanfertigungen. Inzwischen wird rund um die Uhr am Aufbau gearbeitet.
15. Oktober: Jeder einfahrende Lastwagen erhält Papiere, ähnlich wie bei einer Grenzkontrolle. Der Fahrer bekommt Instruktionen zur Anfahrt auf das Gelände – in diversen Sprachen. 60 Verkehrsposten auf der Messe und 30 außerhalb regeln die Zufahrten.
16. Oktober: Der Keller der Messe ist ein Labyrinth. Von dort unten werden die Maschinen mit Strom, Druckluft, Gas oder Wasser versorgt. Es liegen 175 Kilometer Kabel.
19. Oktober: Die Messe K öffnet um 10 Uhr
""
""
""
""